Deutsches Rotes Kreuz baut neue Rettungswache  – Medizinisches Niveau im Kreis Bergstraße wird weiter ausgebaut

1) Landrat Christian Engelhardt (6.v.r.) bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages mit der Stadt Bürstadt und Vertretern des DRK-Kreisverbandes Bergstraße.
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2) Landrat Christian Engelhardt (rechts) unterzeichnete gemeinsam mit (v.r.n.l.) Bürgermeisterin Barbara Schader und den Vorsitzenden des DRK-Kreisverbandes Bergstraße Arno Gutsche und Adelheid Schultheiß die Kooperationsvereinbarung zum Neubau der Rettungswache in Bürstadt.
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Kreis Bergstraße (kb) –  Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) baut an seinem bisherigen Standort in Bürstadt eine neue Rettungswache. Die neuen Räumlichkeiten werden nach ihrer Fertigstellung durch den Kreis angemietet. Der Kreis Bergstraße und das DRK unterzeichneten hierzu jüngst den Kooperationsvertrag zur Bereitstellung des Neubaus für die Bürstädter Rettungswache, die von der Feuerwehr und dem DRK als gemeinsamer Standort genutzt wird.

Sichtlich erfreut über die Zusammenarbeit zeigten sich Arno Gutsche, Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Bergstraße, und dessen Stellvertreterin Adelheid Schultheiß über die Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Kreis. Für den Bau der neuen Wache stellte die Stadt Bürstadt dem DRK das Grundstück zur Verfügung, das nach Abschluss der Bauarbeiten durch die Kreisverwaltung angemietet wird. „Wir haben mit Bürstadt einen optimalen Standort geschaffen von dem aus die Bürgerinnen und Bürger im Notfall optimal versorgt werden können. Insbesondere freue ich mich, dass alle Verantwortlichen bei diesem Projekt hervorragend zusammengearbeitet haben, und bin mir sicher, dass dies auch für die Zukunft weiterhin so sein wird“, betonte Landrat Christian Engelhardt.“

Der Rettungsdienst leistet im Kreisgebiet rund 32.000 Einsätze pro Jahr. Um die Einsatzkräfte zu entlasten, hat der Kreis im vergangenen Jahr vier neue Notfallkrankenwagen mit verbesserter Versorgungsausstattung angeschafft. Einer dieser Rettungswagen ist am Standort Bürstadt stationiert. Außerdem hat die Kreisverwaltung die Kreisleitstelle mit neun weiteren Stellen ausgebaut, die das gestiegene Anruferaufkommen kompensieren sollen.