Kommende Woche findet bundesweit der erste Warntag seit der Wiedervereinigung statt.

Mannheim (Stadt Mannheim) – Bei dem Warntag geht es darum, die Bedeutung vielfältiger Warnmöglichkeiten und -kanäle bei Großschadenslagen zum Schutz der Bevölkerung in den Mittelpunkt zu rücken.
Die länderübergreifende Zusammenarbeit der beiden Städte Mannheim und Ludwigshafen wurde durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) als Best-Practice-Beispiel bewertet, um die Akzeptanz und das Wissen um verschiedene Informationskanäle zur Warnung der Bevölkerung in Not- und Großschadenslagen weiter zu steigern. Aus diesem Grund liegt der Fokus des diesjährigen Warntages in den Bundesländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz auf den beiden Nachbarstädten.
 
Mannheims Erster Bürgermeister Christian Specht und Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck werfen gemeinsam mit Baden-Württembergs stellvertretendem Ministerpräsidenten und Innenminister Thomas Strobl, dem in Rheinland-Pfalz für den Katastrophenschutz zuständigen Staatssekretär Randolf Stich sowie Christoph Unger, Präsident des BBK, am
 
Donnerstag, 10. September 2020
um 10.45 Uhr
in der Werfthallenstraße 41,
68159 Mannheim

 
einen Blick auf die seit Jahrzehnten enge Zusammenarbeit beider Städte bei Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz.
 
Um 11 Uhr startet das BBK an diesem Tag deutschlandweit eine Probewarnung, die die Bürgerinnen und Bürger über die Warn-Apps KATWARN und NINA auf den Smartphones erreicht. Parallel dazu lösen Mannheim und Ludwigshafen ihre jeweiligen Sirenen aus, welche die Bevölkerung auch bei Großschadenslagen warnen.