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Viernheim (CH) – Die Viernheimer Künstlerin Cordula Hilgert ist mit einer visuellen Dokumentation ihrer Arbeiten mit verschiedenen alternativen fotografischen Prozessen ohne Kamera auf der BuGa in Mannheim zu sehen. Vor dem i-Punkt Grün auf Spinelli stehen sieben große weiße Säulen mit Abbildungen zu Lochkamera-Projekten, Fotogrammen, Cyanotypien (Blaudrucke), Lumenprints (direktes Belichten auf Fotopapier ohne Dunkelkammer) und Anthotypes (fotografische Abbildungen mit aus Pflanzen extrahierter Farbe).  Ihre floralen Motive und der Ansatz sich auf eine entschleunigte Weise mit der Natur auseinanderzusetzen und Neues zu entdecken, passt gut in den Rahmen der Bundesgartenschau.

Für Cordula Hilgert gehört der gemeinsame kreative Prozess in Workshops zu einem Schwerpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit. Denn dieser führt nicht nur zu tollen Ergebnissen, sondern schafft es auch ein Bewusstsein für die Schönheit und die Zerbrechlichkeit unserer Natur zu entfachen.

Als Initiator und Gastgeber hatte der PORT25 – Raum für Gegenwartskunst in Mannheim parallel zu der BuGa-Ausstellung zu Workshops mit der Künstlerin eingeladen, die schnell ausgebucht waren.

Hilgerts Arbeiten sind nur noch bis Ende Juni auf dem Spinelli-Gelände zu entdecken.

Wer sich für weitere Infos und Workshops interessiert wird auf der Webseite der Künstlerin fündig: www.hilgertcordula.myportfolio.com