14. Viernheimer Selbsthilfetag im Bürgerhaus und 19. Tag der Selbsthilfegruppen im Kreis Bergstraße:

Viernheim (Stadt Viernheim) – Am Tag der Selbsthilfegruppen(SHG) im Kreis Bergstraße am Sonntag, 24. März 2019, sind die drei SHG Schlafapnoe/Atemstillstand Kreis Bergstraße mit den Gruppen Lampertheim, Bensheim, Viernheim und deren Umgebung im Viernheimer Bürgerhaus (Kreuzstr.2-4) von 10:00 bis 16:00 Uhr vertreten. Die Gruppen gibt es seit 2007, Viernheim seit 2010. Betreut werden über 1000 Betroffene mit 18 Gruppenabenden pro Jahr und gehören zu den größten SHG im schlafmedizinischen Gesundheitssektor in Deutschland. Alles ist kostenfrei.

Was man wissen sollte:

  • Besserer Schlaf ist der Schlüssel zu einer besseren Gesundheit.
  • Ausreichender und erholsamer Schlaf ist ein wichtiger Faktor für Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität.
  • Die Aufklärung zählt nach wie vor zu den größten Hindernissen einer wirksamen Behandlung. Studien zufolge lassen gar 90 Prozent der in Europa an Schlafapnoe leidenden Menschen ihre Erkrankung weder diagnostizieren noch behandeln.
  • Wir sprechen über aktive Hilfe für einen gesunden Schlaf.

„Wir laden Sie herzlich zu einem Besuch unseres Infostandes ein. Wir zeigen Ihnen die modernsten Geräte mit neuen Masken in Funktion. Erfahrene Schlafexperten geben Tipps und Hinweise. Aufklärende Informationsschriften helfen Ihnen weiter.
Premiere bei einer SHG in Deutschland: Wir zeigen die neue CARA-Vollgesichtsmaske die nach der CARA-Nasenmaske das Programm vervollständigt. Teilnehmer unserer SHG-Gruppen haben bei der Entwicklungsphase als Tester erfolgreich zur Verfügung gestanden“, rührt SHG-Leiter Rüdiger Bürkel die Werbetrommel.

Vortrag am kommenden Sonntag um 10.30 Uhr im Bürgerhaus

Die Zukunft der schlafmedizinischen Versorgung
Referent: Dipl.-Ing. Rüdiger Bürkel, Lampertheim

Aufgaben und Ziele der Selbsthilfegruppen sind die regelmäßige Aufklärung über das Schlaf-Apnoe-Syndrom, Hilfe zur Selbsthilfe durch Erfahrungsaustausch mit Betroffenen, Zusammenarbeit mit Fachärzten, Schlaflaboren, Geräte- und Maskenherstellern sowie anderen SHG.

Durch immer mehr um sich greifende Sparmaßnahmen bei der Versorgung von Schlafapnoe-Patienten (beispielsweise im Ausschreibungsprozedere einiger Krankenkassen) gibt es erhebliche Eingriffe in die Qualität der Betreuung, Therapieeinleitung, Hilfsmittelversorgung und Nachsorge.

In dem teuersten „Gesundheitsland“ der Welt ist eine adäquate Versorgung bei vier Millionen Betroffenen daher sehr wichtig.