Foto: B.Heitland /CDU

Bergstraße (CDH/B.Heitland) – Integration, Sprachförderung, Inklusion, Digitalisierung, Elternarbeit – die gesellschaftlichen Anforderungen an Grundschullehrkräfte sind in den vergangenen Jahren sukzessive gewachsen. Gleichzeitig bildet die Grundschule das Fundament für eine erfolgreiche Bildungslaufbahn und damit für ein selbstbestimmtes Leben. Um die Anerkennung der Leistungen der Grundschullehrkräfte in Hessen zu verbessern und gleichzeitig den Bildungsstandort Hessen im Wettbewerb der Länder zu stärken, hat die CDU-geführte Landesregierung die schrittweise Überführung von Grundschullehrkräften in die Besoldungsgruppe A13 angekündigt.
„Lehrkräfte kümmern sich jeden Tag verantwortungsvoll um die Zukunft unserer Kinder. Für uns hat die bestmögliche Versorgung der Schulen mit qualifiziertem Personal höchste Priorität. Mit der Ausweitung der Studienplatzkapazitäten, Quereinsteigerprogrammen und Weiterbildungsangeboten investieren wir bereits in die Attraktivität einer Laufbahn im Lehrberuf. Die höhere Besoldung wird nun zusätzlich helfen, mehr junge Menschen für diese wichtige Aufgabe zu gewinnen“, erklärt CDU-Landtagsabgeordnete Birgit Heitland.
Wie die Landesregierung mitteilt, wird die Anhebung der Besoldungsgruppe schrittweise vollzogen. Beginnend mit dem 1. August 2023 erhalten Grundschullehrkräfte dann einen regelmäßig wachsenden Zuschlag. Im Jahr 2028 wird die Besoldung dann das Niveau A13 erreichen.
„Es ist bekannt, dass die Corona-Hilfen und ganz aktuell die Maßnahmen zur Bewältigung der Energiekrise die Haushalte des Bundes und der Länder strapazieren. Wir haben eine finanzpolitische Verantwortung gegenüber den Steuerzahlern und den nachfolgenden Generationen. Daher haben wir uns entschieden, die Anhebung der Besoldung bis 2028 zu staffeln. So stärken wir unseren Bildungsstandort, würdigen die Leistungen der hessischen Lehrkräfte und vermeiden gleichzeitig neue Schulden“, so Heitland abschließend.