Foto: Katholische Kirche Viernheim

Viernheim (DB) – Endlich, nach drei Jahren Coronapause, fand das Treffen der Jugendlichen, die sich firmen lassen wollen, wieder am Samstag vor Palmsonntag in Mainz mit den Firmspendern statt. Die Firmlinge in Viernheim konnten dies als zusätzliches Angebot wählen. So machten sich sich 7 Jugendliche und zwei Erwachsene auf den Weg nach Mainz. Es begann mit einem „Welcome“ , musikalisch gestaltet von einem Jugendchor aus Offenbach und einem gemeinsamen Auftakt mit den Firmspendern, die in diesem Jahr im Bistum firmen. Um die Firmspender ein wenig kennenzulernen, mussten diese Satzanfänge zu Ende formulieren. Der Dom war voller Jugendliche und deren Betreuer. Allein das war schon etwas ganz Besonderes. Danach wurde an verschiedenen Orten zu einer Begegnungs- und Aktionstour eingeladen. Menschen  stellten sich darin vor, die ihren Beruf oder ihre Tätigkeit als Berufung erleben. Die Viernheimer Gruppe begegnete zuerst im Priesterseminar Benjamin Litwin, der aus Erfurt stammt, dort Theologie studiert hat und sich in der Bahnhofsmission und bei der den Grünen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Christinnen und Christen engagiert. In einer zweiten Runde erzählte Paulina Metzger begeistert davon, wie sie über das christliche Orientierungsjahr zu ihrem Berufswunsch Gemeindereferentin gefunden hat und nun im 2. Semester an der Katholischen Hochschule diesen Studiengang studiert. Zum Schluss des Nachmittages kamen nochmals alle Jugendlichen im Dom zur Jugendvesper mit Bischof Kohlgraf zusammen. Die Viernheimer Jugendlichen fanden den Nachmittag sehr schön und faszinierend, angefangen von der Stadt Mainz, und dem Dom, den sie noch nicht kannten. Aber auch die Begegnungen mit den jungen Erwachsenen war sehr eindrücklich