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Viernheim (UBV) – Die Räumlichkeiten waren vom Verein freundlicherweise nur zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der derzeit gültigen AHA-Regeln betreten wurden. In der kommenden Woche stehen die Sitzungen des Bau-Umwelt und Energie, Haupt- und Finanzen, Sozial- und Kultur Ausschüsse und nicht zuletzt am Freitag die Stadtverordnetenversammlung an. Ein umfangreiches Programm der jeweiligen Tagesordnungen stand zur Beratung an u.a. Radverkehrskonzept der Stadt Viernheim, Radschnellverbindung Mannheim-Viernheim-Weinheim, städtische Altenwohnungen, Älter werden  in Viernheim und Einiges mehr.

Einen  Hauptdiskussionspunkt bildete das für UBV herausragende Reizthema „Änderung des Flächennutzungsplanes sowie die abschließende Behandlung des Bebauungsplanes Walter-Gropius-Allee/Am alten Weinheimer Weg“. Der Standpunkt der UBV ist inzwischen hinreichend bekannt, dass durch die vergangenen Entscheidungen, an dieser Gemarkung keine Seniorenresidenz zu genehmigen, herbeigeführt durch SPD, CDU und Teile der Grünen, ein schwerer Fehler zu Lasten der älteren Generation in Viernheim begangen wurde. Diese Ansicht wird ja auch von der FDP mitgetragen.

Die Arbeitssitzung wurde zeitweise auch von dem CDU-FDP und UBV- Bürgermeisterkandidaten, Herrn Bernhard Kammer, begleitet. Die jeweiligen Tagesordnungspunkte wurden pro und contra diskutiert und beraten. Eines der einstimmigen Ergebnisse war, dass  die Fehlentscheidung über Verhinderung eines Seniorenresidenz-Neubaus, ohne den städtischen Haushalt zu belasten, von Allen getragen wurde. Diese Feststellung wurde auch vom Bürgermeisterkandidaten Kammer eindeutig unterstützt, der sich ebenfalls uneingeschränkt zu der Notwendigkeit einer solchen Institution bekennt.

Weitere Beratungen werden in den kommenden Tagen fallweise noch folgen.