Gruppen Bildkommunikation des Viernheimer Fotozentrums im Filmmuseum Frankfurt

Viernheim (GB) – „Das war für uns ein ganz besonderer Tag“, so das Fazit der Fotoschülerinnen und Fotoschüler des Viernheimer Fotozentrums in der Friedrich-Fröbel-Schule. Diesen „besonderen Tag“ hatten die jungen Fotografinnen und Fotografen im Filmmuseum Frankfurt verbracht. In einer informativen Führung folgten sie interessiert  der geschichtlichen Entwicklung der visuellen Medien. Guckkästen, Kaleidoskope, Laterna Magica, Laufbilder, Kamera obscura faszinierten sie ebenso wie packend präsentierte filmische Erzählweisen. Höhepunkt war für die Jugendlichen jedoch das gemeinsame Gestalten eines „Stop-Motion-Films“.  Zuerst schauten sie sich gemeinsam eindrucksvolle  Beispiele einiger Stopp-Motions-Filme an.  Aufgeteilt  in kleine Gruppen, ausgestattet mit Tablets, angeleitet von medienkompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Filmmuseums, fotografierten sie anschließend ihre Mitschülerinnen und Mitschüler  in unterschiedlichen Bewegungen. Die animierten Fotos setzten sie nun mit Hilfe einer Ap am Tablet  Bild für Bild zusammen. Diese montierten Bildsequenzen ließen sie nun in unterschiedlichen Filmgeschwindigkeiten ablaufen. Entstanden waren „Stop-Motion-Filme“. Stolz präsentierten sie später ihre teilweise recht humorvollen Filme. Um viele Ideen und Anregungen bereichert, bedauerten sie gefühlt  das frühe Ende ihres filmischen Workshops.

„Für unsere Fotoschülerinnen und Fotoschüler  war der Besuch des Filmmuseums Frankfurt  und des Workshops eine medial ganz wichtige Erfahrung“, betonten in ihrem Resümee Tanja Eickmeier und Carsten Schuch, ihre fotografischen  Projektleiter. Abgerundet wurde dieser  lehrreiche Tag im Filmmuseum schließlich mit einem gemeinsamen Besuch des Frankfurter Weihnachtsmarkts.