Ehrenamtliche Einsatzkräfte leisten 1.416 Stunden zum Wohle der Bürger

Foto: Sven Weygoldt

Rippenweiher (Sven Weygoldt) – Fast geschlossen war die Abteilung Rippenweier zur Jahreshauptversammlung angetreten. Abteilungskommandant Steffen Frank begrüßte neben den Mitglieder der Abteilung, Ortsvorsteherin Anja Blänsdorf, die Ortschaftsräte Stefan Hummel und Theo Groß. Von Feuerwehrseite, waren Kommandant Sven Lillig mit seinen Stellvertretern Volker Jäger und Ralf Mittelbach sowie Unterkreisführer Hans-Joachim Gottuck und Bernd Guthier, stellvertretender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverband gekommen.

Schriftführer Sebastian Fietz verlas das Protokoll der aktiven Wehr und blickte dabei auf ein ereignisreiches Jahr 2018 zurück. Es wurde deutlich, wie stark die Abteilung Rippenweier im Jahre 2018 gefordert wurde. Mit dem Bericht der Jugendwehr zeigte Jugendfeuerwehrwart Max Weidenthaler die vielfältigen Aktivitäten der Jugendlichen der Jugendwehr auf. Vieles wurde von den Jugendlichen gemacht, wie die traditionelle Christbaumaktion mit dem nachfolgenden Frühlingsfeuer, Pfingstzeltlager, Gemeindeschießen und der Teilnahme am Abteilungsausmarsch sowie eine 24 Stunden Übung. Nicht zu vergessen, die feuerwehrtechnische Seite, bei der die Jugendlichen auf die Arbeit bei der Feuerwehr vorbereitet werden. Auch die Alters- und Ehrenabteilung war im vergangen Jahr viel unterwegs, wie aus dem Bericht von Altersobmann Karl Maydt hervorging.

Sven Weygoldt stellvertretender Abteilungskommandant ging in seinem Bericht auf die Statistik ein. Er verwies auf eine Gesamtstundenzahl von 1.416 Stunden, die die Feuerwehrangehörigen der Abteilung Rippenweier zum Wohle der Bevölkerung geleistet hatten. Für eine kleine Abteilung wie Rippenweier ist das eine enorme Arbeitsleistung, so der Stellvertretende Abteilungskommandant.

Kassier Markus Hertel gab in seinem Kassenbericht einen kurzen Überblick über die aktuelle Finanzlage der Abteilung. Kassenprüfer Marcel Schmidt bescheinigte dem Kassier eine ordnungsgemäße Kassenführung, was auch die Versammlung so sah und Kassier, Abteilungsausschuss einstimmig entlastete.

Nachdem die Amtszeit des Abteilungskommandos nach 5 Jahren endete, standen Neuwahlen des Abteilungskommandos und des Abteilungsausschusses auf der Tagesordnung. Das aktuelle Abteilungskommando Steffen Frank (Abteilungskommandant) sowie Jochen Weidenthaler und Sven Weygoldt (Stellvertreter) stellte sich zur Wiederwahl und wurden einstimmig auf weitere 5 Jahre gewählt.  Auch bei der Kasse und beim Schriftführer gab es keine Veränderung, so dass bei Markus Hertel wieder zum Kassier und Michael Müller wieder zum Schriftführer wiedergewählt wurden. Der Abteilungsausschuss setzt wie folgt zusammen: Nico Schmutz, Frank Littman, Philip Gärtner, Marcel Schmidt, Matthias Schmitt, Herbert Kilian. Als neue Kassenprüfer wurden Lars Schmitt und Nico Bickel gewählt.

Kommandant Sven Lillig dankte Steffen Frank für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit und nahm danach die Beförderungen vor. Nico Bickel wurde zum Feuerwehrmann, Max Weidenthaler zum Oberfeuerwehrmann; Sebastian Fietz zum Hauptfeuerwehrmann und Matthias Schmitt zum Hauptlöschmeister befördert.

Der stellvertretende Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende Bernd Guthier ehrte Sebastian Fietz, Sebastian Knörr, Nico Schmutz, Thomas Schmitt, Thomas Schmitt 2 und Simon Schmitt mit der silbernen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverband.

Für 15 Jahre in Funktion des stellvertretenden Abteilungskommandanten wurde Sven Weygoldt mit dem Bronzenen Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes geehrt. Steffen Frank, der Dienstältester Abteilungskommandant Weinheims, wurde für 20 Jahre in Funktion des Abteilungskommandant mit dem Silbernen Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes ausgezeichnet.

Für 100%igen Übungsbesuch konnte Sven Weygoldt 8 Kameraden einen Gutschein überreichen. Dies waren: Steffen Frank, Markus Hertel, Lars Schmitt, Sebastian Schmitt, Thomas Schmitt, Thomas Schmitt 2, Max Weidenthaler und Jochen Weidenthaler.

Ortsvorsteherin Anja Blänsdorf bedankte sich bei der gesamten Wehr für die geleistete Arbeit und lobte die sehr gute Jugendarbeit und das damit verbundene Engagement.