Bergstraße (A.Bauer) – „Für eine erfolgreiche Bildungspolitik ist die bestmögliche Versorgung unserer Schulen mit Lehrerinnen und Lehrern ein entscheidender Faktor. Im Wettbewerb um die besten Köpfe ist auch mit Blick auf die Besoldung der Lehrkräfte in unseren Nachbarländern eine schrittweise Anpassung mit A13 für Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen erforderlich. Gleichzeitig werten wir damit die anspruchsvolle und herausfordernde Aufgabe der Grundschullehrkräfte gerade für unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler auf und setzen so ein wichtiges Signal.

Diese Maßnahme ist ein Baustein unserer Anstrengungen. Dazu kommen rund 4000 neue Stellen für Lehrkräfte in diesem und im nächsten Jahr. Außerdem verbessern wir die Weiterbeschäftigung von befristet tarifbeschäftigten Lehrer und Lehrerinnen in den Sommerferien. Neben Programmen zum Quereinstieg und zur Weiterqualifikation von Lehrkräften sowie der Ausweitung der Studienplatzkapazitäten ist die Anpassung der Besoldung ein wichtiger Beitrag zur Deckung des stetig wachsenden Fachkräftebedarfs.

Auf diese Weise setzen wir ein Bündel wichtiger Maßnahmen um und sichern so guten Unterricht in Hessen. Im Haushaltsjahr 2023 werden rund 4,9 Milliarden Euro und im Haushaltsjahr 2024 dann 5,1 Milliarden Euro im Bildungsetat zur Verfügung stehen. Von 2019 bis 2024 ist der Etat dann um über eine Milliarde Euro gestiegen. Mit der nun beschlossenen Maßnahme ist Hessen sehr gut aufgestellt im Wettbewerb um die besten Köpfe für Schulen“, informiert der Landtagsabgeordnete Alexander Bauer (CDU).