Das Weingut 13 Reben von der Badischen Bergstraße präsentiert Spitzenweine Landschaftsschutz den man schmeckt

Foto: Stadt Viernheim

Viernheim (Stadt Viernheim) – Das Weingut 13Reben von Dieter König erntet seit 2008 am Dossenheimer Ölberg aus kleinen und steilen Parzellen am Blütenweg seine Trauben. Neben traditionellen Rebsorten werden auch neue pilzwiderstandsfähige Sorten angebaut. Dieter König baut hieraus selbst hochwertige Weine im eigenen Keller aus. An-und Ausgebaut werden Riesling, Johaniter, Chardonnay, Muscaris  und die drei Rotweinsorten Spätburgunder, Merlot, und Cabernet Sauvignon. Der Betrieb zeigt, dass naturschonender und artenfördernder Anbau gesundes und hochwertiges Lesegut liefern kann. So wird auf synthetische Düngemittel, Herbizide und Insektizide verzichtet. In den bewirtschafteten Flächen erhöhen zusätzlich Obstbäume, Sträucher und Kräuter die Artenvielfalt. Diese Strukturen tragen auch wesentlich zum Erholungswert der Landschaft bei. Es ist erklärtes Ziel des Weinguts, innovative Wege zu gehen, Biodiversität im Weinbau zu fördern und damit zu zeigen, dass dies auch wirtschaftlich sinnvoll ist. So wurde der Hobbywinzer im Nebenerwerb für sein Engagement für die Blühende Bergstraße ausgezeichnet.

Die Lagen im oberen Teil des Dossenheimer Ölbergs bieten gute Voraussetzungen für gute Weine. Dieses Potential nutzt der Winzer. Sein Ziel sind Weine, die im Einklang mit der Natur entstehen. Er begleitet den Wein vom Weinberg bis zur Flaschenabfüllung und kümmert sich auch selbst um die Vermarktung.

Zentrale Richtlinien in seiner Arbeit als Winzer sind die Förderung der ökologischen Vielfalt, Handarbeit mit Sorgfalt und Fingerspitzengefühl, Begegnung, Austausch und Lernen sowie die Schönheit und Harmonie.

Der Name 13Reben deutet auf ein kleines Weingut hin. Kleine Weingüter erzeugen gute Weine – Sie suchen Ihr Restaurant auch nicht nach der Größe aus. Hier finden Sie Raritäten. Bilden Sie sich am Samstag beim Winzer-Frühstück Ihr eigenes Urteil.

2008 wurde Dieter König Quereinsteiger. Seine kleinbäuerlichen Wurzeln haben im Weinbau fruchtbaren Boden gefunden, und er erlebt sich als Teil einer langen Tradition.

Außerdem schafft er seit mehr als 25 Jahren auch Skulpturen. Er möchte der Form Schönheit und Ausdruck geben. Wein und Skulpturen haben unerwartete Gemeinsamkeiten. Auch bei der Steinbearbeitung braucht es Geduld, Ausdauer und Fingerspitzengefühl. Beides ist harte Arbeit, und man weiß nie genau, was dabei rauskommt. Jeder Stein ist anders, so wie jeder Jahrgang anders ist.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind zum Besuch des Winzer-Frühstücks im Rahmen des Wochenmarktes am kommenden Samstag herzlich eingeladen.

Wo getrunken wird, wird auch gegessen. Ganz nach dem Motto „Weck, Worscht und Woi“. So bieten die Markthändler auch diesmal Besonderheiten zum Verzehr vor Ort an.

Mittlerweile fester Bestandteil des Winzer-Frühstücks ist auch die Worschdkischd mit Ihrem, passend zum Winzer abgestimmten, Angebot. So wird es diesen Samstag passend zu den Weißweinen von der Bergstraße eine Champignon-Riesling-Pfanne geben. Selbstverständlich darf das Bratwurstbrötchen nicht fehlen.

Weiterhin kann die Winzerfrühstücks-Dutt, individuell abgestimmt auf das jeweilige Sortiment und passend zum Anlass am Samstagvormittag bei folgenden Partnern gekauft werden: Bäckerei Grimminger (Rathausstr. 17-19), Metzgerei Kempf (Lorscher Str. 4), Café am Eck (Kreuzstr. 91), Café Rall (Schulstr. 4), Harry´s Backparadies (Kettelerstr. 6 und auf dem Wochenmarkt).