Foto: Stadt Weinheim

Weinheim (Stadt Weinheim) –  Keine Frage, der Grüffelo ist mittlerweile ein Weinheimer. Es vergeht kein Tag, an dem Besucher nicht in der Tourist-Info nach dem Grüffelo-Pfad fragen, ihn besichtigen und sich hinterher als Preis für des Rätsels Lösung einen Aufkleber abholen, bestätigt Weinheims Tourismuschefin Maria Zimmermann. Ein knappes Jahr nach der offiziellen Eröffnung im Mai steht fest: Der Grüffelo-Pfad auf dem Burgweg hinauf zur Burgruine Windeck hat Weinheim zu einem Magnet für Familien gemacht.

Zum Gesamtpaket Grüffelo gehört auch ein Grüffelo-Zimmer des Museums der Stadt am Amtshausplatz. Dort gibt es neben Büchern und Spielen auch die Möglichkeit, zu malen und zu basteln. Diese Ausstellung wird wie der ganze Grüffelo-Pfad vom Weinheimer Beltz-Verlag unterstützt.

Die Ausstellung im Museum wird immer noch so gut und gerne besucht, dass sie bis zum Ende Mai verlängert wird. Das hat die Museumsleitung jetzt mitgeteilt. „Jetzt erst Recht und als Trost für die Kinder, die über den Vandalismus am Grüffelo-Pfad enttäuscht waren“, findet Weinheims Pressesprecher Roland Kern. Vor einigen Tagen hatten unbekannte Täter die Hinweisschilder an den Holzfiguren beschädigt. Die Schilder werden jetzt großteils neu angefertigt.

Das Museum in der Amtsgasse in der Weinheimer Altstadt ist von Dienstag bis Donnerstag von 14 Uhr bis 17 Uhr, geöffnet, außerdem Samstag von 14 Uhr bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 Uhr bis 17 Uhr. Erwachsene bezahlen 2 Euro Eintritt, Kinder und Jugendliche sind frei.
Der Weinheimer Grüffelo-Pfad ist der zweite in Deutschland und der erste, der im Wald jederzeit frei zugänglich ist.