Foto: Stadt Weinheim

Weinheim (Stadt Weinheim) Die Stadt setzt den Ausbau der barrierefreien Bushaltestellen im Stadtgebiet fort. Dieser Tage haben die Arbeiten an der Haltestelle am Schlosspark begonnen. Damit kehrt das Großprojekt für Barrierefreiheit nach einigen Stationen in den Ortsteilen jetzt zum Abschluss noch einmal in die City zurück. Am Schlosspark ist bislang nur die westliche Haltestelle ausgebaut, die östliche direkt an der Schlossparkmauer hingegen noch nicht. Das wird jetzt nachgeholt. Im Moment wird deswegen eine halbseitige Verkehrsführung für etwa sechs bis acht Wochen eingerichtet, Ziel ist es, bis Ostern fertig zu sein. Der Busverkehr selbst ist unbeeinträchtigt, die Haltstellen werden während der Bauzeit etwa 150 Meter weiter in Richtung Schloss verlegt.

Schon 2023 hat die Reihe von Maßnahmen im gesamten Stadtgebiet begonnen. Insgesamt sind dann 17 Standorte für barrierefreies Ein- und Aussteigen ausgebaut worden. Es handelte sich dabei um ein Ausschreibungspaket, das vom Weinheimer Tiefbauamt erarbeitet worden und im Gemeinderat beschlossen worden ist. Die Komplettmaßnahme kostet fast 1,2 Millionen Euro, die Stadt bekommt dafür aber auch Fördermittel.