Foto: BUND OV Viernheim

Seit Wochen hat es in Viernheim nicht mehr geregnet und den Bäumen und Sträuchern in der Stadt ist immer deutlicher anzusehen, dass ihnen das Wasser fehlt und sie Not leiden. Auch 2023 wird ein Jahr ohne hinreichenden Regen werden und die große Gefahr besteht, dass wieder viele Bäume und Sträucher in der Stadt schwer geschädigt oder sogar vertrocknen werden. Der für die Bewässerung des städtischen Grüns zuständige Stadtbetrieb und die von ihm beauftragten Viernheimer Gartenbaubetriebe tun was sie können, sind jedoch überfordert und verwalten den Notstand. Wie aber könnte die Not gelindert werden?
Gelingen könnte dies, wenn viele Viernheimer dazu bereit wären, einmal in der Woche einem vor ihrer Haustüre stehenden Baum ein paar Kannen Wasser zu spendieren. Schon damit wäre viel zu erreichen.Vor allem die noch jungen, erst vor wenigen Jahren neu gepflanzten Bäumen haben es schwer und brauchen unsere Hilfe! Wer sich hier engagiert, hat damit einen eigenen, wertvollen Beitrag dafür geleistet, dass die Temperatur in der Nähe der eigenen Wohnung auch bei heißen Sommertagen nicht völlig unerträglich wird und die hier noch vorhandenen, gesunden Bäume es ihren Lebensrettern danken.
BUND OV Viernheim
Dr. Peter Dresen