Foto: TSV Amicitia 1906/09 Viernheim e.V

Viernheim/Rostock (CM) –Elias Maurer vom TSV Amicitia Viernheim ist bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften unter die Top 16 seiner Altersklasse gelaufen. Bei seinen ersten nationalen Titelkämpfen konnte er trotz Nervosität gute Erfahrungen sammeln.

 

Die Bedingungen in Rostock haben von Platzregen bis zu heftigen Böen alles geboten. Die Athletinnen und Athleten mussten sich auf jede Situation einstellen, so auch Elias Maurer.

Zunächst startete der Viernheimer samstags über die 200 Meter der männlichen Jugend U18. Die Nervosität spürten der Nachsprinter und sein Trainer Günter Schramm schon vor dem Startschuss. Dennoch lief Maurer seine zweitschnellste Zeit in diesem Jahr. In 22,91 Sekunden verpasste er als 22. das Finale, konnte aber mit dem Auftakt zufrieden sein.

Ziel über die kurze Distanz erfüllt

Am Sonntagmittag standen die Vorläufe über 100 Meter auf dem Programm. In seiner Paradedisziplin hatte sich Maurer gemeinsam mit Schramm höhere Ziele gesetzt. Als Zwölfter der Meldeliste war das Erreichen der Halbfinals mehr als realistisch.

Und das gelang Maurer auch. In 11,25 Sekunden schaffte er als Dritter seines Vorlaufes die direkte Qualifikation für die Zwischenrunde. In dieser machten sich die neuen Eindrücke in Kombination mit den bereits gelaufenen Rennen bemerkbar.

Der Viernheimer überquerte die Ziellinie nach 11,41 Sekunden und kam insgesamt auf den 15. Rang. Für das Finalticket hätte er im Bereich seiner persönlichen Bestzeit von 11,02 Sekunden laufen müssen.

„Das ist weit unter dem, was Elias laufen kann“, erklärte Trainer Schramm nach dem Lauf. Trotzdem sind beide zufrieden und stolz, dass der Athlet zu den 16 schnellsten Jugendlichen seiner Altersklasse in Deutschland zählt. Und die gesammelten Erfahrungen sollen Maurer schon bei der nächsten Ausgabe der Titelkämpfe helfen, eine Finalplatzierung möglich zu machen.