Foto: FFS
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Viernheim(CW) – Viele gewohnte und beliebte Aktivitäten, gerade auch in der Vorweihnachtszeit, können aufgrund der Corona-Situation auch an der Friedrich-Fröbel-Grundschule nicht stattfinden, angefangen vom Plätzchenbacken, Singen im Forum der Senioren über klasseninterne Weihnachtsfeiern bis hin zum stimmmungsvollen weihnachtlichen Treppensingen am letzten Schultag.

Deshalb hat sich das Grundschulkollegium Gedanken gemacht, wie mit einigen kleinen Akzenten trotzdem die Gemeinschaft gestärkt und den Kindern bewusst gemacht werden kann, dass man als Schule zusammengehört und sich gegenseitig unterstützt.

Eine der geplanten Aktionen befasste den Martinstag. Dieser hat auch für Kinder bis ins Grundschulalter hinein noch eine Bedeutung. So gestaltete man als Schulgemeinschaft diesen Tag ganz bewusst.

Die Kinder beschäftigten sich in der Gemeinschaftsstunde Religion / Ethik mit dem Thema „Teilen wie St. Martin“. Jedes Kind gestaltete im Unterricht eine kleine Brottütenlaterne. Diese Laternen werden klassenweise in der Hildegardkirche ausgestellt und können in den kommenden Tagen dort bewundert werden.

Eine Martinsgeschichte, die am 11.11. von Schulseelsorgerin Christina Feifer über die Lautsprecheranlage zentral vorgelesen wurde sowie die vom Viernheimer Bäcker Beiner gelieferten Martinsbrezeln, rundete das etwas andere Gedenken an den heiligen Martin ab.

Weitere Aktionen der FFS-Grundschule wie mit der Adventskalenderaktion „Weihnachten in aller Welt“, einer „Weihnachtskinowoche“ in der Schule oder der Aktion „500 Fröbelengel für Viernheim“ sollen folgen.  Diese Papierengel werden von den Kindern gebastelt und in der letzten Woche vor den Ferien auf Entdeckungsreise gehen. Diese Fröbelengel werden dann in Schaufenstern, Schaukästen oder Eingängen der Viernheimer Innenstadt zu finden sein.

Wir hoffen in diesen schwierigen (Schul-)Zeiten, mit diesen Aktionen den Kindern ein wenig Freude mitgeben zu können.