Viernheim (SU) – Der Katholische Deutsche Frauenbund Viernheim hat mit dem „Solibrot“ eine Spendensumme von insgesamt 300 Euro erreicht. Der KDFB nahm mit seinen Kooperationspartnern zum siebten Mal an der Misereor-Aktion teil.
Von Aschermittwoch bis Karsamstag (11.4.2020)  gab es täglich das besondere Viernheimer Solibrot in der „Vernemer Backstub“ in der Wasserstraße 69 und im „Café Kempf“ in der Rathausstraße 29 zu kaufen. 50 Cent von jedem verkauften „Solibrot“-Laib gingen direkt in die Solibrotkasse. Bei Birgit’s Bäckerladen in der Weinheimer Straße 28 und im „Café am Eck“ in der Kreuzstraße 91 war eine Spendenbox aufgestellt.
Der Verkauf des Solibrots durch die Frauenbund-Damen bei Gottesdiensten oder zu anderen Veranstaltungen konnte wegen der Corona-Krise nicht stattfinden.
In den vergangenen Tagen haben Jutta Beiner, Bettina und Richard Kempf, Katarina Ringhof und Birgit Schumacher zusammen mit Inka Träger und Marion Schmid vom Frauenbund den großen Kassensturz gemacht und die Solibrot-Spendenboxen geleert. Als Münzen und Scheine gezählt waren, stand das Sammelergebnis von 288 Euro fest, dass der KDFB auf 300 Euro aufrundet.
Der Erlös der Viernheimer Solibrot-Aktion wird an Misereor weitergeleitet. Die Organisation unterstützt damit Projekte für Frauen und Familien in Afrika und Lateinamerika. Der Diözesanvorstand des KDFB hat sich für ein Projekt in Kenia entschieden. Dort sollen Mädchen, die auf der Straße leben, neue Perspektiven geboten werden. Misereor arbeitet in Nairobi mit „Rescue Dada Centre“ zusammen. Die Initiative hilft Straßenmädchen, eine Unterkunft zu finden und ermöglicht eine Schul- und Berufsausbildung.