Foto: Stadt Lorsch
Foto: Stadt Lorsch

Lorsch (Stadt Lorsch)Sirenen können im Ernstfall Leben retten. Denn im Notfall können diese lautstark ertönen und sind innerhalb eines großen Radius zu hören. Durch die typischen Heultöne weisen Sirenen auf eine Gefahr hin und werden als Warnmittel für die Bevölkerung betrieben. Auch in Lorsch gibt es Sirenen. In ein modernes Sirenennetz wurde nun ordentlich investiert. Das Sirenenförderprogramm wird aus Mitteln des Bundes finanziert und vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gemeinsam mit den Ländern koordiniert.

 

Weg von Analog hin zu Digitaltechnik!

Aufgrund des Fortschritts in der Digitalisierung hat sich die Stadt Lorsch entschieden, die analogen Sirenenanlagen auf den neusten Stand der Technik zu bringen. Ein großer Vorteil ist, dass die neue Sirenentechnik eine deutlich höhere Reichweite hat als die bisherigen veralteten Sirenen. Für das Stadtgebiet Lorsch sind damit insgesamt vier Sirenen ausreichend um die Bevölkerung im Ernstfall entsprechend zu warnen.

 

Die Sirenen in Lorsch waren so veraltet, dass eine Neuanschaffung unvermeidbar wurde. Eine Sirene konnte modernisiert werden. Die neuen Sirenen sind in Lorsch strategisch gut verteilt und zwar in der Nähe der Feuerwehr (Nibelungenstraße 134), in der Nibelungenstraße (in Höhe des Heimatkundlichen Lehrpfads/Sägewerk Koch) und in der Seehofstraße (auf Höhe der Einmündung des Starkenburgrings). Die bestehende Sirene „Im Daubhart“ wurde zudem modernisiert. Bis die neuen Sirenen einsatzfähig sind, wird es noch kurze Zeit dauern, da wichtige Bauteile zur Auslösung zentral beschafft werden und noch nicht an die Stadt Lorsch ausgeliefert wurden.

 

Insgesamt 75.000 € wurde in das moderne Sirenennetz investiert. Zur Verbesserung der Warninfrastruktur hat die Stadt Lorsch für die Neuanschaffung von zwei Mastsirenen jeweils eine Zuwendung in Höhe von 15.000 € aus den zur Verfügung stehenden Mitteln erhalten. Das Sirenenförderprogramm wird aus Mitteln des Bundes finanziert

und vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gemeinsam mit den Ländern koordiniert.

Info-Kasten
Am Dienstag, den 27.06.2023, ist es dann endlich so weit. Die fehlenden Sirenensteuergeräte werden verbaut. Aus diesem Grund wird es einen Probealarm an diesem Tag geben.