Viernheim(JUH) – Die Johanniter in Viernheim bieten ab April ein neues Informations- und Unterstützungsangebot für pflegende Angehörige an. Ziel ist es, Menschen, die sich um pflegebedürftige Familienmitglieder kümmern, wertvolle Hilfestellungen, praktische Tipps und eine Austauschmöglichkeit mit Fachleuten und anderen Betroffenen zu bieten. Der erste Infoabend findet am 08. April 2025 von 18:00 bis 19:30 Uhr in den Räumlichkeiten der Johanniter-Geschäftsstelle am Johanniterplatz 1, 68519 Viernheim statt.
„Viele pflegende Angehörige stoßen im Alltag auf große Herausforderungen – sei es bei organisatorischen Fragen, finanziellen Anliegen oder der persönlichen Belastung“, erklärt Andrea Winkler, Leiterin Fachdienste. „Mit unserem neuen Angebot möchten wir konkrete Unterstützung bieten und Angehörige vernetzen.“
Themen des Infoabends:
 Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige
 Schulungen für die Pflege zu Hause
 Informationen zu Leistungen der Pflegeversicherung
 Austausch und zukünftige Gesprächsabende zu speziellen Pflegethemen (bis Dezember jeden 2. Dienstag im Monat)
Die Teilnahme an den Infoabenden ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter: https://events.johanniter.de/infoveranstaltung-fuer-pflegende-angehoerige.
Die Johanniter laden alle Interessierten herzlich ein, dieses neue Angebot zu nutzen. Angehörige, die sich privat um Pflegebedürftige kümmern, sollen die bestmögliche Unterstützung erhalten, um ihre wertvolle Aufgabe gut bewältigen zu können.

Über die Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit rund 29.000 Beschäftigten, mehr als 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.