Weinheim. [RM] – Ein ausgelöster Rauchwarnmelder in der Friedrichstraße löste am späten Freitagabend (6.10.23) einen Feuerwehreinsatz für die Abteilungen Stadt und Lützelsachsen-Hohensachsen aus. Nachdem die Bewohner des Mehrfamilienhauses nicht auf Klopfen und Klingeln reagiert hatten, wurde die Wohnungstür mit Spezialwerkzeug der Feuerwehr geöffnet. Ein Trupp erkundete mit Atemschutz und Kleinlöschgerät die Wohnung, konnte aber kein Feuer und Rauch feststellen. Dafür konnte aber der piepende Rauchwarnmelder gefunden und ausgeschalten werden. Nachdem die Wohnung wieder verschlossen und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben war, konnte der Einsatz beendet werden.

 

Zu einer Amtshilfe für die Polizei wurde die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Stadt dann am Samstagnachmittag in die Freudenbergstraße gerufen. Hier sollte die Feuerwehr bei der Eigentumssicherung unterstützen und eine Notverschalung an einem Fenster durchführen. Vor Ort stellte sich dann aber heraus, dass dies nicht erforderlich ist, sodass die Einsatzkräfte wieder einrücken konnten.

 

Die nächste Alarmierung für die Abteilung Stadt erfolgte dann am Samstagabend zur Unterstützung des Rettungsdienstes. Hier war es zu einem medizinischen Notfall am Marktplatz gekommen. Noch bevor die im Feuerwehrzentrum eingetroffenen Einsatzkräfte ausrückten, meldete sich die Leitstelle Rhein-Neckar und stornierte den Feuerwehreinsatz.

 

Am Sonntagmorgen musste dann die Feuerwehrabteilung Lützelsachsen-Hohensachsen in die Sudetenstraße ausrücken. Hier drückte sich nach einem technischen Defekt Wasser eines defekten Wasserrohrs in den Keller eines Wohnhauses. Die Freiwillige Feuerwehr forderte daher die Stadtwerke Weinheim zur Unterstützung nach. Diese stellten zunächst das Wasser in der Straße ab und kümmerten sich um den Schaden. Parallel dazu brachte die Freiwillige Feuerwehr einen Wassersauger in Stellung und pumpte das Wasser aus den betroffenen Kellerräumen. Nach eineinhalb Stunden konnte auch dieser Einsatz beendet werden.

 

Die Feuerwehrabteilungen Ritschweier und Oberflockenbach waren dann am Sonntagnachmittag gefordert. Im Wald von Ritschweier war ein Fahrradfahrer gestürzt. Daher übernahm die Helfer-vor-Ort-Einheit der Feuerwehrabteilung Oberflockenbach die medizinische Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Die ortskundigen Einsatzkräfte der Abteilung Ritschweier übernahmen den Lotsendienst für den Rettungsdienst und unterstützten bei den Rettungsarbeiten.