Mannheim (ots/Polizeipräsidium Mannheim) – Ein 56-jähriger Lkw-Fahrer fuhr am Mittwoch, 13. 2. 2019 um kurz nach 15.00 Uhr aus einem Firmengelände und musste an der Straßeneinmündung verkehrsbedingt warten, wobei der Auflieger noch ca. einen halben Meter in den Gleisbereich reinragte.

Ein in Richtung Holländer Straße fahrenden Güterzug, der in umgekehrter Reihenfolge fuhr, stieß gegen den wartenden Sattelzug, der hierbei gegen eine Laterne und ein Metalltor gedrückt wurde. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 120.000 Euro.

Ein 38-jähriger Rangierbegleiter der auf dem ersten Wagon stand, der 26-jährige Zugführer sowie der Lkw-Fahrer konnten nach ambulanter Untersuchung das Krankenhaus wieder verlassen.

Warum der Funkkontakt zwischen dem Rangierbegleiter und dem Zugführer zum Unfallzeitpunkt nicht funktioniert hatte, wird durch die Verkehrsunfallaufnahme Mannheim überprüft. Ab 19.30 Uhr war die Unfallstelle geräumt und für den Verkehr wieder freigegeben.