Mannheim: Kontrollaktion zur Überwachung des Verbots zum Führen von Waffen in Teilbereichen der Stadt Mannheim

Mannheim (ots/Polizeipräsidium Mannheim) – Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt führte am Freitagabend mit Unterstützung durch Kräfte der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe Schwerpunktkontrollen zur Überwachung des Verbots des Führens von Waffen und Messern in Teilbereichen der Stadt Mannheim durch.
In der Zeit zwischen 17 Uhr und 23 Uhr kontrollierten 19 Beamtinnen und Beamte des Polizeireviers Mannheim-Oststadt und 6 Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei am Willy-Brandt-Platz und im Bereich des Hauptbahnhofs insgesamt 248 Personen.
Bei den unter ganzheitlichen Gesichtspunkten durchgeführten Kontrollen wurden nachfolgende Feststellungen getroffen:
- 5 Straftaten gegen das Waffengesetz - 4 Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz (Drogenbesitz, Verdacht Drogenhandel) - 4 ausländerrechtliche Verstöße - 2 Zuwiderhandlungen gegen das Pflichtversicherungsgesetz (nicht versicherte E-Scooter) - 6 Verstöße gegen die Verordnung über das Verbot des Führens von Waffen und Messern in Teilbereichen des Stadtkreises Mannheim (WMVZ VO) - Sicherstellung von fast 50 Gramm Cannabis, 3,5 Gramm Kokain, 1,6 Gramm Amphetamin sowie 8 LSD-Trips.
Durch die Kontrollen soll das subjektive Sicherheitsempfinden der Mannheimer Bevölkerung sowie Besuchern der Stadt Mannheim weiter gesteigert, bzw. nachhaltig gestärkt werden. Die konzertierten gemeinsamen Maßnahmen haben sich bewährt und werden fortgesetzt. Weitere gemeinsame Aktionen mit ähnlicher Zielrichtung sind geplant.