Foto: Stadt Lorsch

Lorsch (Stadt Lorsch) Im Rahmen des Erasmus+ Projektes „6_digi_tours of Europe“ kooperiert die Stadt Lorsch mit dem Digispace Heppenheim und anderen Schulen und Institutionen aus 6 verschiedenen Ländern. Jugendliche aus Italien, Nord-Mazedonien, Rumänien, Spanien und der Türkei sowie Deutschland nehmen an insgesamt 6 Präsenz- Workshops und 2 Onlineschulungen zum Thema Mediankompetenz und Marketing teil.

 

Schwerpunkt des Internationalen Projektes liegt in der Jugendmedienbildung. Die Jugendlichen erlernen den Umgang mit Videokameras, Schnittprogrammen und Computern in Theorie und Praxis. Darüber hinaus werden Seminare zum Thema Bildgestaltung, Social Media und Marketing gehalten. Weiterhin ist das „kennenlernen“ anderer Kulturen und das „Überwinden von Grenzen“ ein Zentraler Bestandteil des Projektes.

 

Im September waren bereits Delegationen aus Nord- Mazedonien, Spanien, Italien, Rumänien und der Türkei in Lorsch zu Gast. In dieser ersten Phase ging es um digitales und technisches Know-How für Film, Kameras und Schnitt. Jeweils 5-6 Schüler*innen aus den beteiligten Ländern durften daran teilnehmen.

 

Erfolgreiche Projektwoche im spanischen Granada!

In der Woche vom 12.11. bis 18.11.2022, durften dann auch sechs Schüler*innen aus dem Kreis Bergstraße an einem einwöchigen Präsenzworkshop im Gastgeberland Spanien teilnehmen. Alle Projektnationen haben sich hierzu in Granada getroffen. Jan Fuchs, Projektkoordinator und Referent des Digi_Space des Kreises Bergstraße, Andre Pfleger, Leiter der Kinder- und Jugendförderung Lorsch und Corinna Simeth vom Kreis Bergstraße sind gemeinsam mit sechs Schülern des Kreises Bergstraße vor Ort zu Gast. Die Projektwoche steht unter dem Motto „Marketing und Social Media“ und baut direkt auf dem „Video Crash Course“ auf, welcher im September in Lorsch stattfand.

 

Die Teilnahme am Projekt „6_digi_tours_of_Europe“ wird für alle Schüler*innen komplett gefördert. Es fallen somit keine Kosten für die Familien an. Im Jahr 2023 folgen 4 weitere „Digi_Tours“ nach Nord-Mazedonien, Rumänien, Türkei und Italien, auf die sich die Teilnehmer*innen des Projektes schon sehr freuen.