Rosemarie Migenda-Wunderle.
Foto: zg

Nach vielen Überlegungen, Beratungen, Ausarbeitungen und Vorschlägen unterbreitet die Verwaltung dem Magistrat, den Ausschüssen und schließlich der Stadtverordnetenversammlung eine Beschlussvorlage für die dringend notwendige Sanierung der Tiefgarage am Spitalplatz.

Nach eingehenden Diskussionen und Bewertungen werden schlussendlich den Sanierungsarbeiten zugestimmt, sie werden vergeben, vertragsgerecht ausgeführt und die Tiefgarage in neuem Glanz der Bevölkerung wieder zur Verfügung gestellt.

Sauber, hell erleuchtet und nach dem technischen Stand modernisiert soll die Tiefgarage für eine sichere Unterstellung ihrer Fahrzeuge nicht nur während des Besuches der umliegenden sozialen und medizinischen Einrichtungen sondern auch während des Einkaufes in der Innenstadt zur Verfügung stehen und alle Nutzer erfreuen.

Und dann diese wiederkehrenden Verschmutzungen, Schmierereien und Verwüstungen, leider auch in der Tiefgarage am Hallenbad.

Durch, ja durch wen?

Welch‘ Geistes Kinder sind das, die sich dazu berufen fühlen, diese städtischen Einrichtungen, unser Volksvermögen auf eine Art und Weise zu beschädigen, die einem die Zornesröte ins Gesicht treibt? Was geht in diesen Köpfen vor? Welche Ziele haben sie und was fühlen und erleben sie bei diesen Irretaten?

Es muss aufhören und es muss diesen verrückten, aus der Bahn geratenen Menschen endlich das Handwerk gelegt werden. Die gelegentliche Streife durch die Stadtpolizei genügt unserer Ansicht nach nicht mehr. An diesen Brennpunkten müssen Kameraüberwachungen installiert werden um die Verursacher so schnell als möglich dingfest machen zu können. Auch wenn rechtliche Hürden zu beachten und einzuhalten sind, jedweder Einsatz von technischen Mitteln ist angebracht um solchen Taten und Tätern ein Ende zu bereiten.

Wir verabscheuen diese zerstörerischen Ausschreitungen und diese Leute, die so etwas ausrichten und nehmen diese Problematik sehr ernst.

In diesem Zusammenhang begrüßen wir die Äußerung des Polizeipräsidenten Herrn Lammel in höchstem Maße, dass „um das Sicherheitsgefühl zu steigern auch über eine Videoüberwachung für bedeutsame Orte und öffentliche Plätze unterhalten werden muss“ bei der Übergabe des Begrüßungs-Schildes der Initiative KOMPASS an die Stadt Viernheim in der vergangenen Woche.

Wir werden nach reiflicher Überlegung zur nächsten Stadtverordnetenversammlung einen begründeten Antrag zur Prüfung der Machbarkeit dieser, unserer Überzeugung nach, dringenden Notwendigkeit einbringen.

Übrigens zur Erinnerung: Wir sind eine Partei auf kommunaler Ebene, auf die städtischen Belange und die vielseitigen Probleme unserer Bürger fokussiert und keiner politischen Richtung unterlegen.

Wenn auch manche gestörten Köpfe immer wieder versuchen uns zu denunzieren und in irgendeine Ecke zu rücken, wir bleiben unserer Linie treu und sind unabhängige, kommunalpolitisch aktive Bürger für unsere Stadt.

Rosemarie Migenda-Wunderle
Für die Fraktion der
UnabhängigeBürgerViernheim