Nachdem die kleinen Gruppierungen, Vereine, BI’s, usw. mit ihren Zielen den Klimaschutz voranzutreiben, nur sehr langsam vorankommen, haben unsere Kinder / Enkelkinder die Themen zum Klimaschutz und Erhalt unseres Lebensraumes, aufgenommen.

Viele Kritiker kann ich nicht verstehen. Sie schreiben unsere Kinder sollen auf die Smartphones verzichten, und die Fernreisen mit dem Flugzeug bleiben lassen.

Aber, haben wir Erwachsene und unsere Eltern nicht dazu beigetragen, dass es so weit gekommen ist?

Wir sollten jedoch nicht alles verdammen, immerhin sind große Ziele wie Wasserqualität unserer Flüsse, Abgase durch die Hersteller Industrie in Ihren Werken gesunken.

Allerdings wir dürfen mit unseren Ressourcen nicht leichtsinnig umgehen. Hier ist vernünftiger Umgang mit unserer Erde dringend notwendig.

Das muss nicht zu Lasten unserer Industrie gehen, aber wir sollten auch im Wachstum, mal mit Kontinuität zufrieden sein. Kontinuität bedeutet kein Arbeitsplatzverlust.

Statt mit unseren Autos täglich zur Arbeit zu fahren, sollten wir die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Verbote bringen überhaupt nichts, aber achtsamer Umgang mit unseren Ressourcen.

Hiermit können wir anfangen:

  • Nutzen und Herstellung von Einmalverpackungen aus Kunststoff sollten sofort gestoppt werden. Wir alle wissen, dass die Mikropartikel unsere Meere und Seen vernichten, damit auch das enthaltene Leben.
  • Elektrogeräte, die auch teilweise mit Kunststoff hergestellt sind, sollten wir so einkaufen, dass diese sehr lange halten. Also auf Qualität achten.
  • Kleider aus Nylon und sonstige Kunststoffe weitgehend durch Natürlichen Materialen ersetzen bzw. kaufen.
  • Versiegelung des Bodens für Wohnungen und Gewerbe verhindern und vorhandene Leerstände nutzen. Das geht aber nur wenn wir alle mitmachen.

Also, nachdem wir nicht weiter kommen, haben die Kinder und Jugendliche recht, dass sie das Thema angehen. Ich bin überzeugt, dass die Behauptung die Kinder wollen Schulfrei haben schlicht weg falsch ist. Schwarze Schafe gibt es immer, auch bei den Zuschauern in den Fußball-Arenen.

Ich bitte die, die gegen die DEMO „Friday for Future“ sind, darüber nachzudenken, welchen Beitrag diese zur Verbesserung unseres Klimas geleistet haben!

Jürgen Kühn-Schneider