Lebenshilfe erlebt gruselige Stunden

Viernheim (R.Miltner) – Bei der Lebenshilfe ist Sommerzeit auch Theaterzeit unter freiem Himmel. Bereits seit 1999 ist ein Besuch der schönen Freilichtbühne in Mannheim Gartenstadt fester Bestandteil im Vereinskalender. So auch in diesem Jahr, eine 15köpfige Gruppe der Lebenshilfe erfreut sich an diesem Sommerspektakel. „Hui Buh das Schlossgespenst“, ein packendes Theaterstück für die ganze Familie – voller Abenteuer, spannend und gewürzt mit tollen Effekten. „Wir sind gerne gesehene Gäste und fühlen uns sehr wohl in diesem herrlichen Ambiente“ auch für Menschen mit Beeinträchtigungen immer wieder ein tolles Erlebnis, so Robert Miltner Vorsitzender der Lebenshilfe. Hui Buh ist das einzige behördlich zugelassene Gespenst auf Schloss Burgeck. König Julius der 111. zieht dort ein, was Hui Buh gar nicht gefällt. Er versucht Julius zu vergraulen – mit dem Ergebnis, dass dieser Hui Buhs Spuklizenz verbrennt. Julius braucht dringend Hilfe, um den Schatz von Schloss Burgeck zu finden. Hui Buh wiederum braucht Hilfe, um seine Spuklizenz zurückzubekommen. Also tun sich die beiden zusammen und die Geschichte nimmt einen spannenden, kurzweiligen und beindruckenden Verlauf.
Die Zuschauer sind gefesselt und fiebern in jeder Szene mit. Das gilt natürlich auch für die Gruppe der Lebenshilfe, immer wieder gab es gut gemeinte Zwischenrufe und herzlichen Szenenapplaus aus den Reihen der Viernheimer Gäste. Am Ende waren alle glücklich und erlöst, die Geschichte nahm einen guten Verlauf, nun hieß es auch schon Abschied nehmen. „Tschüss bis nächstes Jahr, wir kommen wieder“ mit diesen Zurufen verabschiedete sich die Viernheimer Gruppe von der Freilichtbühne.