Fabienne Partsch und Megan Hill – Harfe und Gesang zwischen Klassik und Pop im Kunsthaus

Viernheim (Stadt Viernheim) – Es gibt eine Programmänderung im innerstädtischen Adventskalender, auf die es unbedingt hinzuweisen gilt, heißt es in einer Mitteilung der städtischen Presse- und Informationsstelle: Der Popchor der Jugendförderung, der ursprünglich im Programmfolder für den 14. Dezember 2019 zu finden ist, musste kurzfristig seinen geplanten Auftritt absagen. Kurzerhand konnte Susanne Niebler von der städtischen Wirtschaftsförderung für adäquaten Ersatz sorgen: Fabienne Partsch und Megan Hill werden an diesem Abend ab 17.00 Uhr im Kunsthaus eine kleine Kostprobe ihres musikalischen Könnens geben – eine vorweihnachtlich-stimmungsvolle Kurzintervention, bevor die beiden Damen dann wenig später in der bereits ausverkauften Kulturscheune zum eigentlichen Konzert einladen.

Zu den Künstlerinnen

Megan Hill, derzeit in Brighton/England ansässig, ist eine britisch-deutsche Sängerin und Songwriterin. Sie studiert dort Popgesang im Studiengang Professional Musicianship. Ihre Einflüsse reichen von Amy Winehouse über Fleetwood Mac zu Ella Fitzgerald, The Rat Pack, Joni Mitchell und Alanis Morissette. In eine einzige musikalische Schublade lässt sich Megan Hill nicht einfach stecken: Genre-übergreifend verbindet sie mühelos einen modernen Sound mit dem Feeling der Klassiker.

Die Harfenistin Fabienne Partsch, die in Mannheim ihr Bachelorstudium Harfe absolviert hat und zurzeit in Würzburg im Master of Music in Performance studiert, setzt ihre Akzente mit klassischen Solostücken für Harfe sowie im Bereich der Kammermusik und der Gestaltung innovativer Konzertformate. Auch das Programm für das Konzertformat Crossover ist ein neues Projekt, welches über die üblichen Grenzen zwischen klassischer Musik und Popularmusik hinweg geht und die beiden Genres verbindet. Dahinter steht die Intention, neue Hörerlebnisse zu schaffen und in den Austausch mit dem Publikum zu treten.

Im Duo mit Megan Hill wird diese Arbeit beim Konzert in der Kulturscheune zu hören sein. Die Hingabe zur Musik und ihre Offenheit für Neues führten die beiden jungen Musikerinnen zusammen.