Landrat Christian Engelhardt (Mitte) zusammen mit den Bürgermeistern der an die B38a anliegenden Gemeinden (v.l.n.r.) Holger Schmitt, Bürgermeister von Rimbach, Jens Helmstädter, Bürgermeister von Mörlenbach, Volker Oehlenschläger, Bürgermeister von Fürth, Helmut Morr, Bürgermeister von Birkenau.
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Kreis Bergstraße (kb). – Mit der Entscheidung des BUND Hessen, das Klageverfahren gegen die Ortsumgehung Mörlenbach nicht fortzuführen, ist der Weg für den Ausbau der B 38a endlich frei. Landrat Christian Engelhardt begrüßt den Beschluss des BUND Hessen: „Die Menschen im Weschnitztal und der Region haben lange genug auf den Bau der B 38a gewartet. Ich freue mich, dass nun der Start der Baumaßnahme endlich möglich ist.“ Der Bergsträßer Landrat freut sich, dass die Umgehung im Bereich Mörlenbach nun bald begonnen werden könne und fordert das Land Hessen auf, nun für den nächsten Streckenabschnitt um Rimbach mit den Planungen fortzufahren.

Wie im Fall von der Ortsumgehung von Rosengarten bemängelte Engelhardt noch einmal die Dauer der juristischen Auseinandersetzung: „Ein sogenanntes ‚Eilverfahren‘, dass sich über mehrere Jahre hinzieht, schafft nur Frustration bei den Bürgern gegenüber dem Staat. Das Recht darf nicht dazu benutzt werden, Vorhaben, die für die Menschen der Region wichtig sind, zu verschleppen. Natürlich sollen die Rechte Betroffener gewahrt bleiben. Dass darf aber nicht jahrelangen Stillstand bedeuten. Vielmehr muss ein effizientes Verfahren dazu führen, dass schnell eine gute Lösung gefunden wird.“

„Für uns ist es ein Meilenstein, dass der Weg für die B 38a nun endlich frei ist“, unterstreicht Engelhardt die Bedeutung des Endes dieses Rechtsstreits: „Jetzt können und müssen endlich die Bagger rollen.“