Foto: Stadt Viernheim

Viernheim (Vo) – Staatssekretär Stefan Sauer besuchte heute (7.10.22) das Rathaus in Viernheim um der Stadt Viernheim das KOMPASS (KOMunalProgrAmmSicherheitsSiegel) zu verleihen.

Die erfolgreiche Teilnahme der Stadt Viernheim an dem Kommunalprogramm wurde nunmehr durch die Hessische Landesregierung mit der Verleihung des KOMPASS-Sicherheitssiegels im Rahmen einer kleinen Feierstunde gewürdigt.

Viernheim nimmt seit September 2019 offiziell an der Sicherheitsinitiative teil und sieht sich selbst in der Verantwortung, für einen guten sozialen Standard und einen guten Bildungsstandard in Viernheim zu sorgen. In Viernheim gibt es so sagen dies immer wieder Institutionen, die mit vielen Städten zu tun haben, das am besten ausgeprägte soziale Netzwerk, in das auch die Polizei integriert ist, welches sehr schnell auf neue Konstellationen reagieren kann. Gemeinsam mit der Polizei, den Bürgerinnen und Bürger wurden in den letzten Jahre zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, die zu einer verbesserten Sicherheitslage und einem positiveren Scihrheitsgefühl beitragen.

„Viernheim hat sich durch viel Engagement das KOMPASS-Sicherheitssiegel retlich verdient und gemeinsam mit der Polizei für die Bürgerinnen und Bürgen eine ganze Palette an Maßnahmen umgesetzt, die allesamt zu einer Verbesserung der Sicherheitslage und des Sicherheitsgefühl vor Ort beitragen werden. Dabi wir die Brundtlandschaft ihrem Ruf wieder einmal gerecht, indem sie die Bedarfe schonungslos und etschlossen benannt sowie mustergültige Maßnahmen umgesetzt hat. Hierdurch wird die Lebensqualität vor Ort automatisch gestärkt. Am Ende eines solchen Prozesses für die Sicherheit steht die Auszeichnung mit dem Sicherheitssiegel. Es dokumentiert, daß die Kommune mehr für die Sicherheit seiner Bürgerinnen und Bürger unternommen hat und sivh weiterhin verpflichtet fühlt, den Sicherheitsgedanken vor Ort mit Leben zu erfüllen“, so Staatssekretät Stefan Sauer.

„Wir versuchen damit, in Viernheim kommunale Selbstverantwortung zu leben. Wir wertschätzen Bürgerinnen und Bürger, die in unserer Stadt auch selbst Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen, sei es im Verein, in Selbsthilfegruppen oder als Einzelperson. Diese Bürgermitwirkung oder Bürgerverantwortung ist kein Selbstläufer, aber wir achten darauf, daß möglichst viele Menschen in Viernheim mitwirken können und wenn sie etwas für die Gemeinschaft tun, darin unterstützt werden. Jüngstes Besispie: aus der Ukraine geflohene Menschen, die in Privatwohnungen eine erste Heimat fanden. Das Netzwerk Viernheim hat es als seine Aufgabe gesehen, daß nicht passiv hinzunehmrn, sondern alles dafür zu tun, daß diese private Bereitschaft möglischst lang erhalten bleiben kann.Die Dankbarkeit für diese Unterstützung ist groß“,so Bürgermeister Matthias Baaß.

Wo muss etwas getan werden, daß die Bürger sich sicher fühlen, ganz banal, für die Beleuchtung in dunklen Ecken und Straßen ist nicht die Polizei sondern die Stadt zuständig. „Aber natürlich sind die Beiträge der staatlichen Polizei zum Sicherheitsgefühl der Bevölkerung immens wichtig, das kann eine Kommune durch noch so viele Aktivitäten nicht ersetzen. Deshalb  möchte ich die Gelegenheit heute nutzen, für das alltägliche Handeln der Polizeibeamtinnen und beamten, die für Viernheim ihren Dienst tun, zu danken. Ich möchte hier meine Wertschätzung für deren oft auvh unauffällige, aber vorhandene Arbeit zum Wohle des Zusammenlebens in unserer Stadt, zum Ausdruck bringen. Und natürlich vertrauen wir auf diese Leistungen für die Zukunft. Dass die angemietete Dienststelle mitten in der Stadt weiterhin gut personell ausgestattet ist, dass die Infrastruktur, die wir als Stadt Viernheim für die Polizei geschaffen haben, intensiv genutzt wird und es keine Verminderung in der Präsenz gibt. Denn es ist für das Sicherheitsgefühl der Menschen sehr wichtig, daß die Polizei sichtbar ist, daß sie da ist, wenn es darauf ankommt. Das kann keine noch so gute kommunale Intiative ersetzen“betonte Baaß.

 

Teilgenommen an der Feiertsunde haben Staatssekretär Stefan Sauer, Bürgermeister Matthias Baaß, Erster Stadtrat Jörg Scheidel, Polizeipräsident Björn Gutzeit, Vertreter der Stadtverwaltung, die Polizei, Verbände, Vereine und kommunale Parteien.

Hintergrund:
KOMPASS (KOMunalProgrAmmSicherheitsSiegel) ist ein Angebot des Hessischen Innenministeriums an die Städte und Gemeinden. Ziel des Programms ist es, die Sicherheitsarchitektur in den Kommunen individuell weiterzuentwickeln und passgenaue Lösungen für Probleme vor Ort zu entwickeln. Dabei soll Bestehendes auf den Prüfstand gestellt und eine detaillierte Maßnahmenliste erstellt werden, wie die Sicherheit vor Ort weiter verbessert werden kann. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Prävention. Von grundlegender Bedeutung ist, dass alle Partner, die Aufgaben im Bereich der Sicherheit wahrnehmen sowie die Bürgerinnen und Bürger an einen Tisch geholt werden.
Im Januar 2019 wurde der Stadt Viernheim aufgrund ihrer Teilnahme an der hessenweiten Präventionsinitiative durch Südhessens Polizeipräsident Bernhardt Lammel die KOMPASS-Plakette verliehen. Seit dieser Zeit arbeiten Polizei und Stadt zusammen, um das persönliche Sicherheitsgefühl der Viernheimer Bevölkerung – wo nötig – zu verbessern und dadurch Ängste in der Stadt abzubauen.

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