Foto: Schillerschule

Viernheim (C.Mertz) – Endlich war es wieder soweit. Es fand der 3. Teil des Försterdiploms der 4. Klassen der Schillerschule statt. Nach einem kleinen Fußmarsch in den Wald durften die Kinder erst einmal auf dem Bonanzaspielplatz frühstücken und eine Runde spielen.

Kurz darauf trafen die Kinder auf den Förster, welcher während eines Spaziergangs durch den Wald über die Färbung der Blätter und dessen Bedeutung informierte.

Anschließend durften die Kinder Stöcke suchen und mit diesen eigene „Häuser zum Überwintern“ bauen. Diese Aufgabe bereitete den Kindern große Freude und ließ ihnen viel Spielraum für ihre Kreativität. Gemeinsam als Team konstruierten sie eifrig ihre Unterschlüpfe inklusive Deko und kleiner „Vorgärten“.

Nachdem die Kinder die verschiedenen Überwinterungsmöglichkeiten der Tiere wiederholt haben (Winterschlaf, Winterstarre, Winterruhe, Winteraktiv) folgte das „Eichhörnchenspiel“, bei welchem die Kinder erst einmal Erdnüsse im Wald verstecken und anschließend ihre „Wintervorräte“ wiederfinden mussten.

Abschließend durften die Kinder noch verschiedene präparierte Tiere, wie beispielsweise einen Dachs, ein Eichhörnchen oder verschiedene Vogelarten in einem Waldstück suchen. So wurde auch dieser Ausflug in den Wald im Rahmen des Försterdiploms zu einem vollen Erfolg und förderte die Kinder in ihrer Kreativität, Empathie, sowie in der Wertschätzung und Wahrnehmung ihrer Umwelt.