Foto: Stadt Weinheim

Weinheim (Stadt Weinheim) –  Seine Nutzung ist gesund und klimafreundlich – und schick aussehen tut er auch noch, der erste öffentliche Trinkbrunnen in Weinheim. Er besteht aus Edelstahl und ist schick geschwungen. Für jeden zugänglich steht er auf dem Dürreplatz mitten in der Stadt – in Sichtweite zum Bürgerbüro – und gibt auf Knopfdruck bestes Woinemer Wasser in der bekannten Qualität der Weinheimer Stadtwerke-Tiefbrunnen. Der Brunnen ist eine Spende des örtlichen Rotary-Clubs, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert.

 

Wer gutes Trinkwasser zapfen möchte, muss lediglich eine Taste auf der Rückseite der Brunnensäule drücken. Schon spritzt ein kleiner Wasserstrahl im Bogen in die Luft. Diesen Strahl können sich Durstige direkt in den Mund spritzen lassen oder eine Flasche mit dem Wasser befüllen. Gut zu wissen: Das Brunnenwasser wird in regelmäßigen Stundenabständen automatisch gespült. Damit wird einer möglichen Kontamination mit Keimen vorgebeugt und die Wasserqualität sichergestellt. Außerdem wird der Trinkwasserbrunnen regelmäßig durch die Stadtwerke Weinheim kontrolliert, gereinigt und den Normen entsprechend mikrobiologisch beprobt, um den technischen und hygienisch gesicherten Betrieb zu gewährleisten.

Gerade in den heißen Sommermonaten sei es besonders wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, verdeutlichte Oberbürgermeister Manuel Just neulich im Rahmen einer kleinen Einweihung mit Brunnenwasser-Umtrunk. „Frei zugängliche Trinkwasserspender können damit auch einen wichtigen gesundheitlichen Beitrag leisten“, so Just. Er erklärte auch, dass diese Leistungen angesichts immer heißerer Sommer auch ein Teil der kommunalen Daseinsvorsorge sei.

Der Ort des Brunnens auf dem Dürreplatz sei mit Bedacht gewählt, erklärte der OB. So befindet er sich auch in unmittelbarer Nachbarschaft des Wasserspielplatzes für Kleinkinder, sowie am Eingang zur Fußgängerzone. So sei der Brunnen auch eine Geste des Willkommens und der Gastfreundschaft für Besucher und Kunden der Stadt, betonte Just. Die Rathaus-Klimaschutzmanager haben ausgerechnet: Das Trinkwasser aus dem Brunnen ist rund 500-mal CO2-neutraler, als wenn es in einer Glas- oder Plastikflasche geliefert wird. Außerdem schmeckt’s.