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Viernheim (Helmut Müller) – Hochbeete erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, liegt doch einer ihrer großen Vorteile darin, rückenschonend gärtnern zu können. Mancherorts gibt es allerdings auch Frust, weil gewisse Grundsätze nicht beachtet wurden.

Wie bei allen Planungen steht am Beginn des Prozesses die Frage nach der Zielsetzung:

Welche Pflanzen möchte ich kultivieren: Gemüse, Kräuter, Beerenobst, Stauden? Wie hoch soll die Anbaufläche sein, – sollen z.B. nur Kräuter angebaut werden oder plane ich- zumindest mittelfristig – einen Hochbeetgarten? Bin ich Mieter*in und möchte auf meinem Balkon (mit begrenzter Traglast) oder auf einem Hof vorübergehend Gemüse anbauen? Habe ich Probleme mit belastetem oder zu stark durchwurzeltem Boden oder mit Tieren im Garten (Katzen, Kaninchen, Wühlmäuse u.a.), die einen normalen Beet-Anbau unmöglich machen? Bin ich handwerklich geschickt und baue das Hochbeet selbst oder erwerbe ich dieses im Handel? Soll das Hochbeet rollstuhlgerecht gestaltet werden oder dient es dazu, dass älter gewordene Menschen nach wie vor ihrem Hobby „Garten“ nachgehen können? Welches Material soll für die Konstruktion verwendet werden – vorhandenes oder einfach zu beschaffendes oder exklusives und besonders zu meinem Gartenstil passendes Material?

Erhalten Sie Antworten auf all Ihre Fragen bei unserem Vortrag von Herrn Helmut Müller von der Hessischen Gartenakademie am 10. April 2024 von 17:00 – 18:30 Uhr in der Kulturscheune, Wasserstraße 20 in 68519 Viernheim. Der Vortrag ist eine Kooperation von der Kompass Umwelt- und Energieberatung Viernheim e.V. und dem BUND Viernheim e.V.

Teilnahmegebühr beträgt 8,- Euro und ist im Voraus zu entrichten (für Kompass und BUND Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos).

Anmeldung bei:

Kompass Umwelt- und Energieberatung Viernheim e.V.,

Wasserstr. 20, 68519 Viernheim, Tel.: 06204-988394,

Email: info@umwelt-kompass.de, Website: www.umwelt-kompass.de

Bild: Helmut Müller