Foto: Kreiskrankenhaus Bergstraße GmbH

Heppenheim (C.Müller) – Krankenhäuser gelten als Orte der Heilung, des Fortschritts und der menschlichen Zuwendung. Doch damit Patientinnen und Patienten optimal versorgt werden können, braucht es mehr als ärztliches und pflegerisches Personal. Hinter den Kulissen sorgt eine Gruppe von Mitarbeitenden dafür, dass alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist: der Hol- und Bringdienst. Ihre Arbeit ist leise, präzise – und unverzichtbar.

 

Das vierköpfige Team des Hol- und Bringdienstes sorgt täglich dafür, dass das Kreiskrankenhaus in Heppenheim funktioniert. Die Wege durch das Gebäude sind lang, die Anforderungen vielseitig: Zu den ersten Aufgaben des Tages gehört die fachgerechte Entsorgung von Abfällen und Verpackungsmaterialien. Danach muss das bestellte Material für die einzelnen Stationen und Bereiche sortiert und ausgeteilt werden. Anästhesie, Chirurgie, Orthopädie, Gynäkologie – die Mitarbeiter des Hol- und Bringdienstes legen jeden Tag viele Kilometer zurück.

 

„Wir sind dafür verantwortlich, dass sich nichts staut und nichts fehlt“, erklärt das Team einstimmig.

 

In einem Haus mit fast 900 Mitarbeitenden ist dafür ein klar strukturiertes System unerlässlich. Mit Verlässlichkeit, Genauigkeit und einem ausgeprägten Sinn für Ordnung hält die Hauswirtschaftsleitung des Kreiskrankenhauses Bergstraße die logistischen Fäden für die Abteilung in der Hand.

Das unsichtbare Rückgrat des Krankenhauses

Kaum sichtbar für die meisten, leistet der Hol- und Bringdienst einen zentralen Beitrag zum Klinikalltag. Sie arbeiten zwar im Hintergrund und doch ist ihre Rolle elementar – das unsichtbare Rückgrat eines jeden funktionierenden Krankenhausbetriebes.