Heidelberg / BAB 5 (ots/Polizeipräsidium Mannheim) – Am Sonntagmorgen, 22. 7. 2018 gegen 11.20 Uhr kam es auf der BAB 5 im Bereich einer Baustelle zwischen dem Autobahnkreuz Heidelberg und der Anschlussstelle Heidelberg / Schwetzingen zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen.

Ein 49-jähriger Fahrzeugführer aus den Niederlanden befuhr mit seinem Pkw der Marke Seat den rechten Fahrstreifen der BAB 5 in Richtung Süden und übersah beim Fahrstreifenwechsel nach links, die vor ihm fast bis zum Stillstand abbremsenden Fahrzeuge. In der Folge kam es zum Auffahrunfall, bei welchem der Unfallverursacher insgesamt vier vor sich befindliche Fahrzeuge aufeinander aufschob.

Durch die vor Ort anwesenden Zeugen wurde die Unfallstelle unverzüglich abgesichert und erste Hilfe geleistet. Bei dem Unfall wurden drei Personen leicht verletzt. Eine Person wurde mit Schnittverletzungen an Armen und Beinen zur weiteren ärztlichen Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Ein circa acht Jahre altes Kind klagte nach dem Zusammenstoß über Kopfschmerzen. Die Lebenspartnerin des Unfallverursachers klagte über Brustschmerzen und wollte selbstständig ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 40.000 Euro. Drei der fünf beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund des Unfalls kam es auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Süden zu einem Rückstau bis zur Anschlussstelle Ladenburg. Eine Umleitungsempfehlung über die BAB 656 wurde kurzzeitig eingerichtet.