Golfclub Heddesheim: Herren 50 haben sich für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft (DMM) qualifiziert
- Deutlicher 4-1 Sieg im Halbfinale sichert die Teilnahme an der DMM
- Im Finale um die BW-Meisterschaft dem aktuellen Deutschen Vizemeister „Stuttgart-Solitude“ unterlegen
- Ausblick: DMM mit den besten 16 Mannschaften Deutschlands findet Mitte September in Berlin statt
Deutlicher 4-1 Sieg im Halbfinale sichert die Teilnahme an der DMM
Nach einer erfolgreichen Gruppenphase mussten die Herren 50 des GC Heddesheim im Halbfinale der Baden Württenbergischen Mannschaftsmeisterschaften gegen den GC Schönbuch antreten. Auf der sehr gepflegten Anlage des GC Kirchheim Wendlingen wurde bei strahlendem Sonnenschein am Samstag den 23. August mit einem Vierer und danach vier Einzeln gestartet. Der Sieger dieser Partie qualifiziert sich für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften.
Dirk Schall und Bernd Gärtner verloren etwas unerwartet im Vierer Ihren Gegnern nach 16 gespielten Bahnen mit 3 auf zwei. Nach dem Einzelsieg von Thomas Krieger gegen Frank Amhof mit ebenfalls 3 auf 2 und dem Einzelsieg von Dirk Kaliebe mit gegen Robert Kurz nach bereits 14 gespielten Bahnen (5 auf 4) konnte Claus Mühlfeit kurz drauf den Gesamt-Sieg für die Heddesheimer auf der gleichen Bahn wie zuvor Capitain Dirk Kaliebe mit einem 5 auf 4 sichern. Im vierten Einzel führte Thomas Mollet ebenfalls mit 2 auf, bevor ihm sein Gegner – mit Blick auf das Gesamtergebnis – nach der Spielbahn 14 den Sieg schenkte.
Die Freude im Heddesheimer Team war riesig, denn mit dem „4-1“ Sieg im Halbfinale war des Saisonziel: Qualifikation für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften erreicht.
Bild von links nach rechts (nach dem Sieg im Halbfinale)
Sportwart Thorsten Fillmann, Claus Mühlfeit, Ulrich Schuppler, Melanie Teuteberg, Dirk Schall, Thomas Krieger, Tomas Mainx, Peter Kaiser, Dr. Thomas Mollet, Bernd Gärtner, Capitain Dirk Kaliebe
Im Finale um die BW-Meisterschaft dem aktuellen Deutschen Vizemeister „Stuttgart-Solitude“ unterlegen
Im Finale mussten die Herren 50 gegen den aktuellen Deutschen Vizemeister „Stuttgart-Solitude“ antreten der im Halbfinale die Mannschaft vom Golf Club St. Leon Rot geschlagen hat. Gegenüber dem Vorjahr hatten sich die Stuttgarter, speziell für das Final-Four und die folgende DMM, zusätzlich mit einem Spitzenspieler aus England (Steven Kelbrick HC 0) verstärkt.
Im Vierer traten diesmal Dirk Schall mit Peter Kaiser an. Auch Sie verloren – wie tags zuvor – an der Bahn 16 mit 3 auf 2 Ihr Match. Unglücklich musste sich dann Claus Mühlfeit an der 18 Spielbahn seinem Gegner Jörg Paulus geschlagen geben. Da auch Thomas Krieger gegen den Engländer Steven Kelbrick insgesamt etwas unglücklich mit 3 auf 2 verlor, konnte Capitain Dirk Kaliebe mit seinem zweiten Einzelsieg gegen den favorisierten Dr. Lutz Mieschke, lediglich den Ehrenpunkt für die Heddesheimer erringen, da auch Thomas Mollet erstmalig im Matchplay bei einem Final Four bzw. DMM einem Gegner (Peter Ziegler) im Einzel unterlag.
Auch wenn die Enttäuschung über die Finalniederliga zu spüren war, überwog am Ende das positive Gefühl das Jahresziel erreicht zu haben.
Quelle: G.Langendörfer
Ausblick: DMM mit den besten 16 Mannschaften Deutschlands findet Mitte September in Berlin statt
Mit dem Sieg im Halbfinale haben sich die Herren 50 des Golfclub Heddesheim die Teilnahme an den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften gesichert. Capitain Dirk Kaliebe: „Wir sind stolz, unseren Golfclub bei der Endrunde mit den besten 16 Mannschaften Deutschlands vertreten zu dürfen.“ Gespielt wird im Golfclub Semlin am See nahe Berlin.
Das Turnier startet am Freitag zunächst mit einem Zählspielwettbewerb über 18 Loch. Die besten 8 Mannschaften spielen dann in der sogenannten „A-Gruppe“ den deutschen Meister aus, währen die Mannschaften von der Position 9 bis 16 in der „B-Gruppe“ um den 9. Platz spielen.
Gespielt wird am Samstag und Sonntag in beiden Gruppen (A und B) im Matchplay Modus mit einem Vierer und wiederum 4 Einzeln. Jedes Match wird – anders als beim Final Four – nur über 9 Loch statt über 18 Löcher ausgetragen.
Thomas Krieger: „Wir sehen unsere Teilnahme als Bonusspiele an. Mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung können wir vielleicht die eine oder andere Überraschung, wie bei unserer Teilnahme vor zwei Jahren in Hamburg schaffen, als wir am Ende einen hervorragenden 9 Platz belegten.“