In geselliger Runde lauschten 20 Frauen beim Internationalen FrauenCafé den Erzählungen von Beáta Gergely über ihr Herkunftsland.
Foto: Stadt Viernheim

Viernheim (Stadt Viernheim) – Das Internationale FrauenCafé (IFC) traf sich am 22. Mai 2023 im Museumsgarten, wo bei schwülwarmen Temperaturen und Kaffee und Kuchen wieder nette Gespräche geführt wurden. Diesmal war das Thema Ungarn, das Herkunftsland von Beáta Gergely. Mit einer ausführlichen Präsentation der Geschichte des Landes hat Gergely den 20 anwesenden Frauen die Entstehungsgeschichte Ungarns veranschaulicht. Sie zeigte die schönsten Städte des Landes von West nach Ost, angefangen von Sopron über die Hauptstadt Budapest bis hin zu ihrer persönlichen Heimatstadt Nyíregyháza. Mit viel Herzblut berichtete sie über die geografische Lage, zeigte schöne Innenstädte und wichtige religiöse Stätten. „Essen spielt in ungarischen Familien auch eine wichtige Rolle“, so Beáta Gergely und präsentierte leckere Anregungen für verschiedenste Gerichte, welche die Anwesenden sicher zum Nachkochen angeregten.

 

Beáta Gergely lebt mit ihrer Familie in Viernheim und ist ehrenamtlich in der städtischen Integrationskommission aktiv. Sie leitete jahrelang die Abteilung der Integrationslotsen beim Verein Lernmobil e.V. in Viernheim.

 

Nächster Termin

Das Internationale FrauenCafé freut sich jetzt schon auf die nächste Veranstaltung. Am Montag, den 26. Juni trifft sich das IFC zu einer Führung durch die Ausstellung „Max ist Marie“ um 16.30 Uhr in der KulturScheune. Interessierte können sich per E-Mail unter gleichstellungsbuero@viernheim.de oder telefonisch unter 06204-988 364 bei Birgit Herbold im Gleichstellungsbüro anmelden.

 

Internationales FrauenCafé

Das Ziel des IFC ist es, Frauen aller Nationalitäten zusammenzuführen. Der Kontakt zwischen den Kulturen baut Vorurteile ab und soll ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen und die Integration fördern. In Form von offenen Treffs für alle Frauen will das IFC in vertrauensvoller Atmosphäre die Möglichkeit zu zwanglosem Austausch, gegenseitigem Kennenlernen und gemeinsamer Interessenfindung geben, Kontakte knüpfen, vertiefen und Geselligkeit erleben. Dies beispielsweise durch Kulturangebote aus aller „Frauen Länder“, durch Informationen oder einfach durch offene Gespräche.