Gigantische Silvesterparty im Ski-Stadl

Viernheim (SCV) – Schon lange vor der Silvesterparty waren alle Karten verkauft und viele mussten auf nächstes Jahr vertröstet werden.

Offensichtlich war das Interesse an der Silvesterparty des Ski-Clubs und die Möglichkeit mal wieder (ohne Coronaeinschränkungen) richtig abzufeiern,  diesmal besonders groß.

Schon Tage vorher wurde alles Notwendige vom Orga-Team eingekauft und 2 Tage vor Silvester wurde der Ski-Stadl von den 21 Helfern und Helferinnen innerhalb 6 Stunden eingerichtet, festlich eingedeckt, die Kühlschränke befüllt und der gesamte Stadl für die große Party dekoriert.

Das große Feuerwerk wurde bereits zuvor in 6-stündiger Arbeit von den drei Pyrotechnikern des SC auf vier Paletten mittels Zündschnüren verleitet, und von Benni Adler wurde der Stadl farbenprächtig illuminiert.

Auch das Thekenteam um Moni Samstag war bestens vorbereitet und so stand dann einer rauschenden Silvesterparty nichts mehr im Wege.

Einlass war bereits um 18.30 Uhr und die 200 Gäste ließen beim Smalltalk während des Sektempfangs, (auch leckerer Prosecco und Aperol war im Angebot) das vergangene Jahr schon einmal Revue passieren und bestaunten auch schon mal das noch jungfräuliche Buffett von Bürgerhaus/Galicia-Chefin Sonia Donnici, das später auch geschmacklich keine Wünsche offen ließ und mit viel Lob der Gäste bedacht wurde.

Ein üppiges Käse -und Kuchenbuffett, der SC-Frauen sorgte für einen weiteren Augen -und Gaumenschmaus.

Alle Gäste zollten den Verantwortlichen viel Lob für das „Gesamtkunstwerk“!

Nach dem Sektempfang lauschten die Gäste im Saal, in der Scheune, der Stube und auf der Empore, der kurzweiligen Begrüßung durch Rolf Pilz der die (durch Corona eingeschränkten) Erlebnisse der Ski-Club-Kicker bei den Skifahrten im Januar 22 ins Kleine Walsertal, ins Stubaital im November 22 und nach La Villa (Alta Badia)  Ende Januar 21 Revue passieren ließ, bei der es auch zu zwei glimpflich verlaufenden Schulterverletzungen kam, eine davon verursacht durch eine „Ski-Rowdy“, der sich dann auch noch aus dem Staub machte. Das alles war schließlich Vergangenheit und so konnte Rolf Pilz getrost das Buffett für eröffnet erklären.

Bei wunderschöner Dinnermusik der Sandy-Show Band, um das Vernemer Urgestein Walter „Kippe“ Helbig an den Drums,  ging es

dann, nach den toll präsentierten Vorspeisen, die den ganzen Abend über immer wieder von den Servicekräften des Galicia neu bestückt wurden, an die leckeren warmen Speisen, um anschließend noch den verlockenden Nachspeisen zu fröhnen.

Hauptverantwortlich für die geniale Stimmung im Stadl war die Sandy-Show-Band, die durch ihre professionelle Musik und ihre fantastische Musikauswahl von Andrea Berg bis hin zu James Brown die tanzwütigen Stadl-Tänzer immer wieder zu neuen gymnastischen Höchstleistungen trieb und wohl für jeden einen Lieblingssong parat hatte.

Mit Walter „Kippe“ Helbig an den Drums, Matthias Karb (Keyboard), Christoph Tischmeyer (Saxophon) und der fantastischen Sängerin Elke Singer waren wahre Profis am Werk. Mit sehr viel Power und noch mehr Spaß verstanden es die Musiker, für eine immer volle Tanzfläche und für wahre Begeisterungsstürme zu sorgen.  

Unterbrochen wurde das musikalische Feuerwerk nur vom Jahreswechsel, verbunden mit dem obligatorischen Gläschen Sekt und den gegenseitigen Wünschen für 2023.

Danach ging es dann, bei angenehm warmer Temperatur, vor den Stadl, in Erwartung des Brillantfeuerwerks, wobei zuerst das tolle Feuerwerk an der Silhouette Viernheims bestaunt wurde und man war sich einig, so viele Raketen noch nie zuvor gesehen zu haben.

Die SC-Feuerwerker waren etwas nervös, ob denn auch alle Feuerwerksbatterien wie geplant zünden würden, was dann auch gelingen sollte. Mit gewaltigen Donnerschlägen,

Heulern, bunten Leuchtkugeln und tollem Sternenregen war es das bisher beste Feuerwerk, das den Himmel vor dem Stadl zum Brennen brachte und somit der erste Höhepunkt des Neuen Jahres. Der verdiente Applaus der Partygäste galt anschließend den Feuerwerkern Jürgen Hofmann sowie Erwin und Björn Busalt.

Volle Pulle ging es dann bis 3 Uhr weiter mit der Sandy-Show-Band, die nur nach Zugaben und unter donnerndem Applaus die Bühne verlassen durfte. Eine wirklich schweißtreibende Party mit sehr angenehmen und begeisterten Partygästen ging (viel zu früh) zu Ende. Für die Organisatoren gab es noch die übliche Verlängerung in Form der üblichen Abräumaktion mit Resteessen und Restetrinken, und der Willensbekundung auch die nächste Silvesterparty, „weil´s so schee war“, wieder zu organisieren!