Für dich – für mich und für die Natur – Das Juniorförsterdiplom an der Schillerschule geht weiter…
Viernheim (CM) – Die vierten Klassen der Schillerschule machten sich auf den Weg in den Viernheimer Wald denn der zweite Teil des Juniorförsterdiploms stand an. Dieses Mal unter dem Thema „Der Wald im Herbst“. Die Zebras, Löwen und Pinguine konnten es kaum erwarten am Bonanza Spielplatz Förster Hörner wiederzusehen.
Bei tollem Herbstwetter lernten die Kinder die Fortpflanzungsmethoden verschiedener Bäume kennen. Angefangen mit der Geschenkverpackung (Beispiel Obstbäume), über den Hubschrauber (Beispiel: Ahorn) bis zum Tresor (Beispiel Kastanie). Außerdem wurde ihnen sehr anschaulich erklärt, warum sich im Herbst die Blätter von Laubbäumen verfärben und anschließend abgeworfen werden.
Bei dem anschließenden Waldspaziergang gingen die Zebras, Löwen und Pinguine auf Spurensuche verschiedener Tiere. Zuerst entdeckten sie eine verlassene „Wohnung“ eines Buntspechts, danach konnten sie eine Ruhestelle der Rehe im Waldboden erkennen und zum Schluss sogar ein Ruheplatz der Wildschweine entdecken. Auch wurde den Schülern das richtige Verhalten bei einer Begegnung mit einem oder mehreren Wildschweinen erklärt.
Neben vielen sehr interessanten Informationen lernten die Kinder auch das Anlegen der Wintervorräte der Eichhörnchen mit Hilfe eines Spiels kennen. Hierbei mussten die Zebras, Löwen und Pinguine ihre Vorräte im Wald so verstecken, dass sie diese auch im Winter am Tag so schnell wie möglich wieder finden. Die Kinder erfuhren, wie schwierig es ist, sich alle ihre eigenen Verstecke zu merken und die Vorräte an einem Wintertag schnell wieder zu finden. Wie in der Natur auch, wurden teilweise auch „Vorräte“ von Mitschülern gestohlen.
Das Herbst-Modul des Juniorförsterdiploms ging rasend schnell vorbei. Umso größer ist die Vorfreude auf den nächsten Waldtag im Winter.