Fröbelkinder der 4. Klassen absolvieren letztes Juniorförstermodul

Viernheim (C.Wunderle) – Welches Holz darf man sammeln? Unter welchen Bedingungen ist dies erlaubt beziehungsweise verboten? Welche Bedeutung hatte Holz in der Vergangenheit und auch heute noch?

Diese und weitere Fragen wurden mit rund 90 Viertklasskindern der Fröbelschule bei ihrem Winterlehrgang mit Förster Jürgen Heumüller thematisiert. Dieser empfang die vier 4. Klassen in der vergangenen Woche bei unterschiedlichen Wetterlagen – das letzte Modul des Juniorförsterdiploms , der Waldlehrgang im Winter, stand auf dem Programm.

Besonders motiviert waren die Kinder, als sie Heumüller beim Sägen zuschauten und dann auch selbst zu Werke gingen. Die Jungen und Mädchen der anerkannten UNSECO-Projektschule sammelten auch Reisig, Zweige und Äste und sortierten diese nach Stärke. Dann galt es, diese am Lager bereitzulegen, Feinreisig und Äste fachgerecht auf dem Feuerplatz aufzuschichten und schlussendlich anzuzünden. Nach dem erfolgreichen Entfachen des Feuers konnten sich die Kinder aufwärmen. Nicht fehlen durfte wieder als Abschluss das Stockbrot, welches die Kinder zubereiteten.

Die KOMPASS-Umweltberatung e.V. organisiert das  „Juniorförsterdiplom“, welches 4 Module umfasst. Zu jeder Jahreszeit besuchen die Kinder mit Förster Hörner den Wald und erleben einen spannenden und informativen Waldlehrgang. Während die jetzigen 4. Klassen nun bald ihr Diplom erhalten werden, starten die 3. Klassen der FFS im Frühling dann mit ihrem ersten Modul.