„Finanzführerschein“ an der Albertus-Magnus-Schule (AMS) ausgehändigt
Viernheim (Vo) – Im Rahmen des Planspiel „Haushalten will gelernt sein“ haben sich die Siebtklässler der AMS ausgiebig mit dem Thema Finanzen und Geld auseinandergesetzt. Die Sparkassenstiftung Starkenburg fördert das Projekt mit. Den Schülerinnen und Schüler wurde von der AWO-Schulnerberatung Bergstraße alles rund um das Thema „Schuldenfalle“ erläutert, so manche waren erstaunt, was vieles was man zum Leben benötigt, im realen Leben kostet.
Für die Schüler war vieles sehr interessant, manchmal waren sie aber doch überrascht, wie teuer so manche Dinge sind und wieviel Geld sie ihren Eltern wirklich kosten. Schenll gerät man mit Handyverträgen in eine „Schuldenfalle“, das war so manchen Schülern nicht wirklich bewußt. Um Anschluß wurde ihre erfolgreiche Teilnahme mit dem „Finanzführerschein“ bestätigt.
Sparkassenstiftung Starkenburg förderte das Projekt „Finanzführerschein“
Viernheim (Vo/GKD) – Das von der Sparkassenstiftung Starkenburg mitgeförderte Projekt fand heute (26.01.2023) seinen Abschluss, Melanie Schilling von der AWO Schuldnerberatung erläuterte den Schülerinnen und Schüler alles rund um die „Schuldenfalle“. Das Projekt „Finanzführerschein im Rahmen des Faches Berufsorientierter Unterricht, lernten Schüerinnen vieles über die Kosten, die im realen Leben anfallen.
Hauswirtschaftslehrerin Martina Schuch erarbeitete mit den Schülerinnen und Schüler die Theorie und die Praxis, da wurde gemeinsam gekocht. Der „Auszubildende Anton“ verdient rund 800 € netto, mit diesem Geld muss er sein Leben gestalten. So wurde ein Finanzplan erarbeitet, alles was man benötigt musste mit einkalkuliert werden. So mussten die Schüler überlegen, was ist besser eine eigene Wohnung oder doch besser eine Wohngemeinschaft, ein eigenes Auto oder ist es besser die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, ein Handyvertrag darf natürlich auch nicht fehlen, auch da mussten die verschiedenen Anbieter verglichen werden. Fiktiv wurde in den letzten 2 Jahren schon etwas Geld angespart, das natürlich mit eingeplant werden konnte, zum Beispiel für die Anschaffung eines eigenen Auto. Das positive an der Ausarbeitung des „Finanzführerschein“ war das alle Finanzpläne im plus lagen.
Die Schüler fanden die Idee des Projekts sehr gut und auch spannend, es war hilfreich und es wurde ihnen bewußt wie das Leben wirklich ist und wieviel Geld ihre Eltern jeden Monat für sie ausgegeben zum Beispiel für Netflix und Handy, sie waren überrascht wie teuer alles ist.
Die AWO Schuldnerberatung machte den interessierten Schülerinnen bewußt, wir schnell man unter anderem mit Handyverträgen in die „Schuldenfalle“ tappt.
Andrea Helm von der Sparkassenstiftung war bei der Übergabe des „Finazführerschein“ anwesend, die Sparkassenstiftung unterstützt das Projekt schon seit rund 10 Jahren und das nicht nur an der FFS.
Mit dem „Finazführerschein“ wurde den Schülerinnen die erfolgreiche Teilnahme bescheinigt.