Es geht um die „Lust am Lesen“- Weinheimer Stadtbibliothek lädt einmal im Monat mit dem Runden Tisch Demografie zu einer „Wissensrunde für Senioren“
Weinheim (Stadt Weinheim) – Lesen geht immer. Auch wenn man älter geworden ist. „Wir begleiten unsere Besucherinnen und Besucher über Generationen“, beschreibt Stephanie Koch, die Leiterin der Weinheimer Stadtbibliothek. Ob Eltern mit Kindern, Großeltern mit Enkelkindern – oder jeder für sich: Die Bücherei hat regalweise Angebote für alle.
Und jetzt auch eine neue Veranstaltungsreihe in Kooperation mit dem Runden Tisch Demografie der Stadt, der vom Amt für Senioren und Soziales sowie vom Stadtseniorenrat und anderen ehrenamtlichen Einrichtungen getragen wird. Sie heißt „Wissensrunde für Senioren“ und hat in der Woche nach Ostern begonnen. Auf Anhieb nutzten mehr als 20 Frauen und Männer das Angebot, das mit einer allgemeinen Einführung in die Bibliothek und einem Kennenlernen begann – Kaffee und Kuchen gehörten dazu.
Stephanie Koch stellte gemeinsam mit der Stadtseniorenrats-Vorsitzenden Sonja Kühn und Rathaus-Mitarbeiterin Anna Dreißigacker die neue Reihe vor.
Ab jetzt jeden zweiten Mittwoch im Monat vormittags zwischen 10 Uhr und 12 Uhr können sich ältere und jung gebliebene Menschen jetzt dort zwischen den Büchern treffen, um sich auszutauschen und Wissenswertes zu erfahren. Eine Anmeldung ist jeweils nicht erforderlich, eine Eintrittsgebühr wird auch nicht erhoben.
Das nächste Halbjahresprogramm steht schon fest. Am Mittwoch, 10. Mai, will das Team der Stadtbibliothek „Lust auf Lesen“ bereiten – und stellt Bücher aus der ganzen Palette des Angebots vor. Am 14. Juni 2023 spricht der Weinheimer Rechtsanwalt und Sozialexperte Daniel Schwöbel über das Thema „Von der Vorsorgevollmacht bis zum Testament“. Am 12. Juli bekommen die Besucher fachkundige Tipps zum Vorlesen und zur Gestaltung einer Märchenstunde. Am 9. August wird der Online-Katalog der Bibliothek ebenso vorgestellt wie die E-Book-Ausleihe.
„Wir freuen uns auch“, so Stephanie Koch, „über neue Projekte und Ideen, die von den Besuchern dann selbst präsentiert werden können“.