Austausch von Bauelementen führt voraussichtlich zu Verzögerungen

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Kreis Bergstraße (kb)- Bei den kürzlich installierten Schulerweiterungsmodulen an der Friedrich-Fröbel-Schule in Viernheim sind bauliche Anpassungen nötig. Dies macht eine Umstrukturierung des gesamten Bauablaufs erforderlich. Betroffen ist ausschließlich das Obergeschoss. Dessen akustische Trennung vom Untergeschoss hat sich nach der Montage als nicht ausreichend erwiesen. Daher muss dieser Bereich vollständig zurückgebaut werden. „Die akustische Trennung der Geschosse ist notwendig, um später im Gebäude einen komfortablen Schulbetrieb ohne Störgeräusche zu ermöglichen. Wir legen daher großen Wert auf die Nachbesserung. Von Beginn an hatten wir als Schulträger im Sinne der Schulgemeinde gewisse Qualitätsstandards festgelegt. Damit diese im Gebäude schlussendlich auch erfüllt werden, müssen wir die damit einhergehende Verzögerung leider in Kauf nehmen.“ Wie das vom Kreis beauftragte Unternehmer mitteilt, ist das darunterliegende Geschoss von den Anpassungen nicht betroffen und wird weiterhin planmäßig ausgebaut. Die Rückbauarbeiten beginnen in dieser Woche unter Einsatz spezieller Maschinen.

 

Die genauen Auswirkungen auf die Bauzeit sind aktuell noch unklar. Der Bauzeiten-Plan wird derzeit überarbeitet. Bezüglich der Fertigstellung der Erweiterung ist aktuell mit einer Verzögerung von mindestens vier bis sechs Wochen zu rechnen. Nach aktuellem Stand kann die ursprünglich zum Beginn des zweiten Schulhalbjahres vorgesehene Inbetriebnahme des neuen Gebäudes möglicherweise nicht eingehalten werden. Der Kreis Bergstraße als verantwortlicher Schulträger steht in engem Austausch mit dem Generalunternehmer und setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass die Arbeiten zeitnah abgeschlossen und die Auswirkungen auf den Schulbetrieb so gering wie möglich gehalten werden.