Ein Stück mehr Normalität beim V-Card-Triathlon 38. Viernheimer V-Card-Triathlon findet am 27. und 28. August über die Sprintdistanz statt – 2. Bundesliga Süd – Deutsche Meisterschaft im Para-Triathlon Super-Sprint – 700 Triathletinnen und Triathleten erwartet
Viernheim (TSV Amicitia Viernheim) – Der Viernheimer V-Card-Triathlon kehrt Stück für Stück zur Normalität zurück: Nach der Absage 2020 und einem strengen Hygienekonzept 2021 kann Viernheims größte Sportveranstaltung in diesem Jahr ohne weitreichende Beschränkungen stattfinden. Lediglich die olympische Distanz und die Staffeln fehlen noch. Das haben sich die Organisator:innen vom TSV Amicitia Viernheim für 2023 vorgenommen. Der 38. V-Card-Triathlon findet kommendes Wochenende am Samstag, 27., und Sonntag, 28. August, zum zweiten Mal in Folge über die Sprint-Distanz statt. Das bedeutet: 500 Meter Schwimmen im Viernheimer Waldschwimmbad, 20 Kilometer Radfahren auf der L 31 11 und 5 Kilometer Laufen am Waldstadion.
Am Samstag finden der V-Card-Sprint-Triathlon, der 18. V-Card-Nachwuchstriathlon sowie die Deutschen Meisterschaften im Para-Triathlon über die Supersprintdistanz statt. Im Viernheimer Waldschwimmbad geht es ab 9:00 Uhr mit den Para-Triahtlet:innen los, gefolgt von den Startern des Sprint-Triathlons. Ab 11:40 starten die Teilnehmenden der Nachwuchswettkämpfe. Der Sonntag gehört wieder den Ligen: Hier treten die 2. Triathlon-Bundesliga Süd, die Regionalliga Mitte sowie die Senioren- und Mastersliga an. In der zweiten Bundesliga Süd sind gleich zwei Viernheimer Teams dabei: bei den Frauen und bei den Männern. Auch hier geht es morgens ab 9:00 Uhr los. Zuschauer sind an beiden Tagen herzlich wilkommen.
Den genauen Zeitplan findet ihr hier.
Finale des BASF-Triathlon-Cups Rhein-Neckar
Auch in diesem Jahr findet in Viernheim das Finale des BASF-Triathlon-Cups Rhein-Neckar (TCRN) statt: nach zwei Jahren Pause wieder ein Cup mit allen fünf Veranstaltungen in Mußbach, Maxdorf, Heidelberg, Ladenburg und Viernheim. Noch ist die Cup-Wertung spannend: Julian Erhardt (Triathlon Grassau), der den Cup-Sieg 2022 fest vor Augen hat, muss nun in Viernheim beim abschließenden V-Card-Triathlon Jakob Breinlinger (Team Nikar Heidelberg), den Zweiten beim Mußbach-Triathlon sowie beim HeidelbergMan 2022 auf Distanz halten, um das Triple „BASF TCRN“ nach seinen Cup-Siegen 2018 und 2019 vollzumachen. Ebenfalls am Start sein wird Malte Plappert (Tri-Team Heuchelberg) und Boris Stein (RSG Montabaur), der in seiner Abschlusssaison nochmal in Viernheim an die Startlinie geht.
Cup-Wertung bei den Frauen völlig offen
Nach vier von fünf Rennen ist beim diesjährigen BASF TCRN bei den Frauen noch alles möglich. Eleisa Haag (SV Würzburg 05) kann neben ihrem dritten Platz beim RömerMan mit einem vierten Platz in Maxdorf und einem fünften Platz beim HeidelbergMan punkten. Aktuell hat zudem Kathrin Halter (SV Nikar Heidelberg und Bundesliga-Team TSV Amicitia Viernheim) gute Chancen, da sie nach Platz 7 in Maxdorf beim HeidelbergMan Dritte und in Ladenburg Zweite geworden ist. Dritte im Bunde ist Katharina Grabinger (SV Nikar Heidelberg). Sie stand in Maxdorf als Dritte auf dem Treppchen, war Vierte in Heidelberg und auch beim RömerMan kam sie als
Vierte ins Ziel. Weitere Top Starterin ist Ursula Trützler (SV Nikar Heidelberg), die ebenfalls für den TSV Amicitia Viernheim in der Bundesliga startet.
Spannende Stadtmeisterschaft
Traditionell spannend ist auch Jahr für Jahr die Viernheimer Stadtmeisterschaft. Bei den Frauen holte sich im vergangenen Jahr Maya Heidemann den Titel. In diesem Jahr könnte es auf einen familiären Wettkampf um den Titel hinauslaufen: Neben Kim Heidemann wollen auch Schwester Nina (bisher zwei Stadtmeistertitel) und Mutter Silke Heidemann (bisher drei Stadtmeistertitel) antreten. Bei den Männern wird Steffen Kundel seinen zehnten Stadtmeistertitel verpassen. Er geht am Sonntag in der 2. Bundesliga an den Start: „Die Gefahr, dass am Samstag was passiert, ist mir zu groß,“ stellt sich Kundel ganz in den Dienst seiner Mannschaft.
Zuschauer willkommen
Den 38. V-Card-Triathlon können Zuschauerinnen und Zuschauer am Samstag und Sonntag ohne Einschränkungen verfolgen. Sowohl zum Schwimmen im Waldschwimmbad als auch im Waldstadion mit Wechselzone und Zieleinlauf besteht freier Zugang. Im Stadion ist diesmal auch wieder – nach Corona-Pause im vergangenen Jahr – die Versorgung mit Speisen und Getränken möglich.