Viernheim /Weinheim (BG) – In einem packenden Duell auf dem Court in München setzte sich das lokale Team, TS Jahn München, mit 93 Punkten gegen die Rhein-Neckar Metropolitans durch. Die Partie war geprägt von höchster Intensität und einigen Führungswechseln. Die Heimmannschaft erzielte zwischenzeitlich 16 Punkte Vorsprung, während die Rhein-Neckar Metropolitans sieben Dreipunktwürfe verwandelten. Ein Spiel mit Höhen und Tiefen bei beiden Mannschaften.

Die erste Halbzeit begann mit einem spannenden Schlagabtausch, wobei die Rhein-Neckar Metropolitans früh die Führung übernahmen und einen 10 Punkte Vorsprung erspielen konnten (17:7). Bis zum Ende des ersten Viertels wurde das Spiel jedoch wieder knapp (23:26), wobei Jacopo Nitti, Besim Kabashi und Leander Kraft mit jeweils fünf Punkten beitrugen. Leander Kraft sollte auch im weiteren Verlauf des Spiels von München nicht unter Kontrolle gebracht werden und kam insgesamt auf 26 Punkte.

Die Heimmannschaft, TS Jahn München, fand im zweiten Viertel weiter ihren Rhythmus und erzielte einen 15:0-Lauf, um die Kontrolle zu übernehmen und die Halbzeit mit 51:40 zu beenden.

Im dritten Viertel blieb die Spannung hoch – beide Teams kämpften um jeden Punkt, doch TS Jahn München konnte den Vorsprung auf 75:63 zum Viertelende ausbauen. Vor allem durch dauerhaft höchste körperliche Intensität am Rande des Erlaubten und auch darüber hinaus – was leider nicht immer geahndet wurde – obwohl beide Teams 34 Freiwürfe zugesprochen bekamen (München 30 Fouls, RNM 24 Fouls).

Im letzten Abschnitt mobilisierten die Rhein-Neckar Metropolitans alle ihre Kräfte und verkürzten den Rückstand auf 79:76, aber auch das reichte am Ende leider nicht aus da München direkt mit eigenen Körben antworten konnte.

Mit einem Endstand von 93:84 sicherte sich TS Jahn München den knappen und hart erkämpften Sieg!

Für die U19 NBBL Rhein-Neckar-Metropolitans spielten Leander Kraft (26:2 Dreier); Besim Kabashi (15:0); Jannik Geiger (12:2); Sennay Russom Araia (10:2); Jacopo Niti (9:0); Valentine Chinamere (6:1); Mats Heydasch (4:0); Laurin Wagner (2:0); Luke Resch; Finley Lepper; Baran Özmen