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Plankstadt, Schönau / Rhein-Neckar-Kreis (ots/Polizeipräsidium Mannheim) – Am Dienstag (1.12.22)  wurden zwischen 12 Uhr und 14 Uhr erneut zwei Personen über WhatsApp angeschrieben, um Geld zu überweisen. Insgesamt wurde hierbei eine Summe von über 11.000,- Euro überwiesen, bei der glücklicherweise ein Teil des Geldes durch eine Kontosperrung und Rückveranlassung der Überweisung gerettet werden konnte. Die unbekannte Täterschaft gab sich in beiden Fällen als Kind der Geschädigten aus und bat um die Überweisung einer Geldsumme. Ob es sich in beiden Fällen um dieselben Betrüger handelt, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Betrugsdelikte zum Nachteil vor allem älterer Menschen werden immer wieder durchgeführt. Aus diesem Grund sollten junge Menschen gegenüber Familienangehörigen und bekannten auf die Betrugsmasche aufmerksam machen und diese sensibilisieren.

Die Polizei warnt eindringlich um Vorsicht bei WhatsApp-Nachrichten von Familienangehörigen, die um Geld bitten.

   -	Nicht unter Druck setzen lassen und nicht Antworten -	Zunächst unbedingt persönlich oder über die bekannten Telefonnummern klären, 
ob es sich bei dem Absender wirklich um einen Familienangehörigen handelt -	Niemals vorschnell Geld auf ein unbekanntes Konto überweisen

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Wenn Sie selbst Opfer einer Betrugsstraftat geworden sind, kontaktieren Sie bitte die örtlich zuständige Polizeidienststelle. Die entsprechende Dienststelle finden Sie unter: https://www.polizei-bw.de/dienststellenfinder/

In dringenden Fällen wählen Sie bitte den Polizeinotruf, Tel.: 110

Weitere Informationen zu den verschiedenen Betrugsphänomenen sowie Verhaltenstipps finden Sie unter nachfolgendem Link der Polizeilichen Kriminalprävention: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/