Frauenbund-Barbies erobern die Bühne

Foto: A.Krause
Foto: A.Krause

Viernheim (Vo) – Die Frauenfastnacht beim katholischen Frauenbund ist ein langjährige Tradtion in Viernheim, auch dieses Jahr schafften die Frauen es, das Bürgerhaus an zwei Abenden zu füllen, hunderte närrische Frauen mit bunten und unterschiedlichsten Kostümen feierten am Dienstag und Mittwoch (7.2.24) bis in den späten Abend. Als Ehrengäste wurden am Mittwoch Erster Stadtrat Jörg Scheidel und Pfarrer Markus Eichler begrüßt.

Marion Schmid und Inka Träger sorgten gleich zu Beginn mit ihrem Warm up für eine super Stimmung im Saal. Die Moderation hatte wie immer  Ursula Scheidel und Sandra Usler, die mit ihren Sprüchen die Lacher auf ihrer Seite hatten. Gleich zu Beginn beim „Warm up“verteilten die Ordnungshüterinnen Inka Träger und Marion Schmid in Uniform „närrische Strafzettel“, so wurde unter anderem Pfarrer Eichler wegen einer „Ordnungswidrigkeit“ abgemahnt.  Wer einen Strafzettel wegen Falschparken erhält muss später die Polonaise anführen, so die Damen. Das umfangreiche Programm von der Protokollerin (Christina Arnold), über Büttenreden, Tanz, Gesang und Zwischengags begeisterte das närrische weiblich Publikum. In dem Lied „Nix zum Anziehen“ sah sich wahrscheinlich jede Frau im Saal wieder. Mit wunderschönen rosa und pinken Kostümen sorgten die  Frauen mit ihrem  Barbie-Tanz und dem Tanz „Pink Ladies“für große Begeisterung. Den ganzen Abend sorgten die Frauen mit ihrer Power auf der schön geschmückten „Barbie-Bühne“ für großen Spaß beim Publikum. Sandra Usler gab ein Lied zum Besten mit dem Titel „du bist wie du bist“. Von Marlene Sailer und Ursula Scheidel in der Doppelbütt „im Waschkeller“ gab es den neuesten Klatsch und Tratsch mit tollen Sprüchen. Mit dem Lied „Shou Shou Shou“  gesungen von  Inka Träger als Wilma und  Marion Schmid als Willi in tollen entsprechenden Kostümen präsentierten  die beiden eine tolle Show.

Beim Zwischengag der Spachkurs „Verne vorne“ von Sandra Usler kamen die Frauen aus dem Lachen nicht mehr raus, die „Vernemer“ haben schon eine komische Sprache, wer nicht von Verne ist, hat schon Probleme das zu verstehen, bei den Sätzen wie „Isch häbb“, „du hoscht“, „mä häwwe“ oder „Was wi denn du“kann man schon verzweifeln.

Ein Dank galt allen aktiven auch hinter den Kulissen und den Büttenschiebern.Die Gesamtverantwortung für die tollen Abende beim Frauenbund lagen bei Christina Blank, Marion Schmid, Sandra Usler und Ursula Scheidel. Für die musikalische Unterhaltung sorgte „Manni Capello“. Die Schunkelrunden kamen an beiden Abenden nicht zu kurz und sorgten füe die Bewegung zwischendurch.

Zum großen Finale sangen die unterschiedlichsten  „Barbies“ das Lied „E Hietl“ und verabschiedeten sich bei ihrem närrischen und tollen Publikum bis zum nächsten Jahr. Wie man es vom Frauenbund gewohnt ist, wird der Erlös der Veranstaltungen für karitative Zwecke gespendet.

Foto: A.Krause