Mehr als 1.000 Menschen beteiligen sich an der Aktion unter dem Motto „#WirSindMehr“

Bürgermeister Matthias Baaß sprach in seiner Rede darüber, dass viele zur Geburt zwei Riesen-Geschenke erhalten haben – Demokratie und Frieden – und der Pflicht und Schuldigkeit dazu beizutragen, dass es demokratisch bleibt und Europa lebt.
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Vom Apostelplatz ging es gemeinsam durch die Ketteler- und Lampertheimer Straße zum Bürgerhaus.
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Viernheim (zg) – Am Sonntag, 23. September 2018 hatte eine Allianz aus CDU, SPD, FDP, Grüne, St. HiMi, Helping Hand, KjG St. Michael, Ausländerbeirat, Lernmobil, Pfadfinder, Jusos, Junge Union, KjG St. Hildegard, Pfarrjugend St. Marien, Wohnen 60Plus, Evangelische Kirche Viernheim, Unabhängige Bürger Viernheim, Katholischer Deutscher Frauenbund, Pfarrei Johannes XXIII., Förderverein Nibelungenschule, DGB Ortsverein Viernheim, Schülervertretung AvH, DLRG Viernheim, Förderband Viernheim, Makerspace, PfiVV, Die Linke Viernheim, Sportgemeinschaft für Gesundheitsgeschädigte, Behinderte und Versehrte, KjG St. Aposteln, Schillerschule, die Großen Drei, AWO Viernheim und viele mehr, dazu eingeladen ein Zeichen für Demokratie und Menschenrechte, Respekt und Toleranz setzen.

Die schlimmen Vorgänge in Chemnitz und anderen Orten Deutschlands, wo Menschen wegen ihrer Nationalität oder Religion diskriminiert und verfolgt wurden, waren Anlass für dieses Zeichen. Mehr als 1.000 Menschen hatten sich auf dem Apostelplatz versammelt, von wo man nach Musikbeiträgen und Erinnerungen an die Demokratie in Deutschland und den Frieden in und mit Europa gemeinsam durch die Ketteler- und Lampertheimer Straße friedlich zum Bürgerhaus wanderte.

Dort wurde nochmals an die Bedeutung der Demokratie und Menschenrechte erinnert. Alle Teilnehmer konnte ihre persönlichen Wünsche für ein gemeinsames Zusammenleben auf einen Zettel schreiben und mit einem Luftballons in die Luft steigen zu lassen. Im Anschluss konnte man bei musikalischen Beiträgen miteinander ins Gespräch kommen und sich austauschen.