Viernheim (FFS/CW) – Nach monatelangem Distanzunterricht im Jahr 2021 und der Tatsache, dass  gemeinschaftliche Aktionen und gesellschaftliches Leben nicht im gewohnten Maße stattfinden konnten, war es den Lehrkräften und der Schulleitung der Friedrich-Fröbel-Schule wichtig, trotz der aktuellen Pandemiesituation den Lions Quest-Tag in den Klassen 5-10 sowie den Intensivklassen durchzuführen. 

 

Aus dem Angebot, die sozialen Kompetenzen zu stärken, die Selbstwahrnehmung zu fördern, die eigenen und fremden Gefühle wahrzunehmen zu können und Konflikte konstruktiv zu lösen, wurden die Inhalte an die Bedürfnisse der Klassen angepasst.

 

In einer offenen und unbeschwerten Atmosphäre wurden in Teams Papiertürme gebaut und Hocker des Selbstvertrauens gebastelt. 

 

Die Schülerinnen und Schüler lernten, besser mit schlechten Gefühlen umzugehen und in Konflikten nicht die „Wolfssprache“ zu verwenden. Die neuen Fünftklässler lernten sich untereinander besser kennen und die achten Klassen diskutierten über Gruppendynamik und Gruppenzwang und entwickelten dabei Strategien, wie man das „schlechte Bauchgefühl“ ausdrücken kann. Mit der Frage „Wann ist man eigentlich erwachsen?“, setzten sich die 10. Klassen auseinander.

 

Kurze „Energizer“-Spiele sorgten dafür, dass die Bewegung und das Lachen nicht zu kurz kamen, was im letzten Jahr noch der Fall war.

 

Weitere Infos und Online-Angebote zum Programm Lions Quest „Erwachsen werden“ des Lions Club unter https://www.lions-quest.de/