Wiederherstellung der Pflanzflächen nach dem Bau des Entlastungssammlers entlang der Nibelungenstraße
Foto: Stadt Viernheim

Viernheim (Stadt Viernheim) – Zur Verbesserung des städtischen Lebensraums und zur Förderung eines gesunden Stadtklimas hat die Stadtverwaltung in einer Reihe von Einzelmaßnahmen in den zurückliegenden Wochen und Monaten mehrere Pflanzflächen umgestaltet, verbessert oder wiederhergestellt, die eine Vielzahl von ökologischen und sozialen Vorteilen mit sich bringen.

 

Zu den umgesetzten Projekten gehören die Neupflanzung mit Entsiegelung des Straßenbegleitgrüns in der Straße „Am Königsacker“, angefangen ab Höhe Johann-Sebastian-Bach-Straße bis über die Joseph-Haydn-Straße hinaus sowie Nähe Einmündung Bürgermeister-Lamberth-Straße, die Nachpflanzung der Pflanzfläche in der Mozartstraße/Ecke „Am Königsacker“ sowie die beidseitige Nachpflanzung des Straßenbegleitgrüns in der Rathausstraße in Höhe Kiesstraße bis zur Einmündung Mönchhofstraße und die Neupflanzung der Fläche hinter dem „Best Western Pear Hotel Viernheim“. Ebenso wurden die Pflanzflächen in der Nibelungenstraße ab der Einmündung Kirschenstraße bis zur Kreuzung Lorscher Straße sowie insbesondere zur Ecke Illertstraße nach dem Bau des Entlastungssammlers wiederhergestellt.

 

Bäume und Grünflächen spielen eine entscheidende Rolle bei der Kühlung von Städten, der Verbesserung der Luftqualität und der Förderung der Biodiversität. Darüber hinaus tragen Maßnahmen zur Entsiegelung von Flächen zur Schaffung von sogenannten „Schwammstädten“ bei, die Regenwasser absorbieren und so zur Entlastung des Kanalsystems beitragen.

 

Erster Stadtrat Jörg Scheidel betont die wichtige Klimafunktion von Grünflächen, insbesondere in städtischen Gebieten: „Die Umgestaltung und Pflege unserer Grünflächen sind von entscheidender Bedeutung für die Lebensqualität und das Wohlbefinden unserer Bürgerinnen und Bürger. Durch diese Projekte schützen wir nicht nur die Umwelt, sondern können auch das Stadtklima verbessern.

 

Die Kosten für die einzelnen Maßnahmen beliefen sich auf insgesamt rund 160 000 Euro.