Viernheim (WS) – Die Kontaktbeschränkungen in der Pandemie machen die Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden derzeit sehr schwer und geben der Hospizbewegung eine ganz besondere Bedeutung.

Die Koordinatorinnen des Viernheimer Hospizvereins zeigen sich erfreut, dass im Oktober ein neuer Ausbildungskurs für neun neue Begleiterinnen und Begleiter begonnen hat und die ersten zwei Module „LOSGEHEN“ und „WAHRNEHMEN“ in Präsenz stattfinden konnten. Mitgehen, zuhören, verstehen, weitergehen, bleiben, Abschied nehmen und aufstehen, sind weitere Themen dieses Grundkurses nach dem Celler Modell, der nun bis auf weiteres online weitergeführt wird, denn der Bedarf an kompetenten und einfühlsamen Trauerbegleiter*innen ist groß.

Die Ehrenamtlichen des Viernheimer Hospizvereins begleiten schwer Kranke und Sterbende, sowie deren Angehörige auch in der Pandemie  unter der 2G-Regelung. Das Trauercafé am Montag Nachmittag ist vorläufig ausgesetzt, eine Trauerbegleitung findet jedoch in Form von Spaziergängen weiterhin statt. Diese sind wetterabhängig, bei Interesse fragen Sie bitte telefonisch nach.

Sie können die Koordinatorinnen Frau Möller und Frau Engelmann für Begleitungen, Beratungen und Termine unter der Telefonnummer 06204/ 602559 oder per e-Mail unter info@hospizverein-vhm.de erreichen.